Zur UN-Klimakonferenz in Bonn: ORF im Zeichen des Klimaschutzes

Wien (OTS) Nach der multimedialen Klima-Schwerpunktwoche „Zwei Grad sind mehr, als du denkst“ vom 26. Mai bis 2. Juni 2017 widmet sich der ORF anlässlich der UN-Klimakonferenz in Bonn von 6. bis 17. November erneut dem Thema Klimaschutz: Die jährlich stattfindende Vertragsstaatenkonferenz ist das höchste Gremium der Klimarahmenkonvention UNFCCC. In diesem internationalen Übereinkommen haben sich alle Industrieländer zur Reduktion ihres Ausstoßes an Treibhausgasen verpflichtet. Bei der COP 21 in Paris wurde das erste Klimaschutzabkommen vereinbart, das alle 195 Mitgliedsstaaten der UN-Klimarahmenkonvention in die Pflicht nimmt. Die Konferenz in Bonn findet unter der Präsidentschaft der Republik Fidschi statt und ist erst die dritte in Deutschland und die erste nach Donald Trumps Ankündigung, aus dem Abkommen auszusteigen. Inhaltlich geht es um die Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens.

Neben der aktuellen Berichterstattung wirft in ORF 2 die „WELTjournal“-Reportage „New Orleans – Wunden nach dem Wirbelsturm“ (15. November, 22.30 Uhr, ORF 2) einen Blick nach New Orleans, wo die Folgen des Wirbelsturms Katrina immer noch sicht- und spürbar sind. Im „WELTjournal +: „Klimawandel – Krisen und Kriege“ analysieren danach hochrangige Mitarbeiter des US-Militärs sowie Klima- und Sicherheitsexperten Ereignisse wie den Syrienkrieg, die Entstehung des IS oder auch die Flüchtlingskrise unter diesem neuen Aspekt:
Klimawandel als Stressfaktor, der regionale Entwicklungen beeinflusst, die Sicherheit und Stabilität von Ländern gefährdet und damit Auslöser für Krisen, Kriege und Fluchtbewegungen wird.

Der Österreichische Klimaschutzpreis – eine Initiative des Umweltministeriums und des ORF – wird heuer zum zehnten Mal vergeben. Das ORF-Servicemagazin „konkret“ informiert am 13. und 14. November (18.30 Uhr) über die diesjährige Preisverleihung. Ein „konkret spezial“ (16. November, 22.55 Uhr, ORF 2, und 17. November um 14.20 Uhr, ORF III) berichtet von der Galaveranstaltung in der Wiener Siemens-City, porträtiert die Sieger und ihre Projekte und lässt zahlreiche Prominente aus Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft zu Wort kommen. Mehr zum Thema Klimaerwärmung bieten außerdem das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ mit dem Beitrag „Unter Strom:
Kreisel-Batterie sorgt für Furore“ (16. November) über die Brüder Kreisel aus Oberösterreich, die ihre Akkus zu den weltweit leichtesten und sicherste Batterien für Elektroautos gemacht haben, und „Unterwegs in Österreich“, das am 16. November ganz im Zeichen des Klimawandels steht: „Mittag in Österreich“ etwa geht folgenden Fragen nach: Was kann ich gegen den Klimawandel tun? Welche Leistungen kann der Einzelne erbringen? Wie kann man das Bewusstsein für Umwelt und Klimawandel stärken? Dazu live im Studio zu Gast ist Günther Mayr, Leiter der Aktuellen Wissenschaft im ORF-TV. Er spricht über beispielgebende Initiativen, wie etwa die vom ORF gemeinsam mit den heimischen Umweltschutz-NGOs ins Leben gerufene die Aktion „MUTTER ERDE“. Am 14. November nimmt „Mittag in Österreich“-Studiogast Jürgen Schneider vom Umweltbundesamt zu folgenden Fragen Stellung: Was bedeutet die Konferenz in Bonn für Österreich und was kann international die Folge sein? Wird Braunkohle bald Geschichte sein?

In ORF III kehrt Moderator Andreas Jäger in einer neuen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins „Quantensprung“ zurück zu seinen Wurzeln als Meteorologe und spricht mit hochkarätigen Wissenschaftern über die Folgen des Klimawandels (15. November, 21.05 Uhr). Um 21.55 Uhr folgt die Dokumentation „5 Grad plus –Wie das Klima unsere Welt verändert“. Am 16. November zeigt ORF III die ersten drei Ausgaben der fünfteiligen Reihe „Lost Paradise“. Den Auftakt macht „Die letzten Tage von Tuvalu“ (17.25 Uhr), gefolgt von „Sandsturm über China“ (18.15 Uhr) und „Sumatras Regenwald in Flammen“ (19.00 Uhr). In „Wilde Reise mit Erich Pröll“ geht Meteorologe Andreas Jäger mit Naturfilmer Erich Pröll der Klimaerwärmung auf den Grund. In dieser neu bearbeiten Fassung der Dokumentation „Wetterküche Alpen“ (20.15 Uhr) aus dem Jahr 2001 sichten die beiden ORF-III-Moderatoren gemeinsam den Film, zeigen auf, was sich seither alles verändert hat und womit man wettertechnisch noch rechnen muss. Am 17. November stehen die letzten beiden Teile von „Lost Paradise“ auf dem Programm:
„Niger – Eine Lebensader vertrocknet (17.15 Uhr) und „Die Eisschmelze in der Arktis (18.05 Uhr). Den Abschluss macht die Dokumentation „Klimawandel konkret“ (18.55 Uhr), die den Stellenwert veranschaulicht, den die moderne Wissenschaft heute wieder der Erforschung der Jahreszeiten beimisst.

In Ö1 wird die Aktuelle Wissenschaft in ihren Sendungen unter anderem der Frage nachgehen, ob und wie Österreich und andere Staaten bis 2050 komplett auf Energie aus Wind, Wasser und Sonne umstellen könnten. „Vom Leben der Natur“ berichtet u. a. über „Schmelzendes Eis und steigende Meere“ (13. bis 17. November, 8.55 Uhr). „Lebenskunst“ (12. November, 7.05 Uhr) berichtet über die katholische Umweltschutz-Pionierin „Isolde Schönstein und die ARGE Schöpfungsverantwortung“.

Auch das ORF-Kinderprogramm „Hallo okidoki“ (10. und 11. November) und die ORF-Landesstudios nehmen sich des Themas Klimaschutz an. Das ORF.at-Netzwerk und der ORF TELETEXT informieren aktuell und umfassend über das Thema Klimaschutz und die Weltklimakonferenz. Die ORF-TVthek stellt alle TV-Sendungen rund um diese Themen, für die entsprechende Lizenzrechte vorhanden sind, als Live-Stream und als Video-on-Demand bereit.

Bio-Honig vom ORF-Zentrum

„Alles für die Bienen!“ hieß es im Frühjahr 2015 in Österreich. Damals hatte der ORF im Rahmen von MUTTER ERDE die bedrohte Situation der Bienen zum Thema gemacht. Nun setzt der ORF in Sachen Bienenschutz auch am eigenen Standort ein Zeichen: Gemeinsam mit den zertifizierten Bio-Imker/innen der „Summerei“ wurden im Frühjahr 2017 am ORF-Zentrum am Küniglberg Bienenstöcke angesiedelt, mit Erfolg, die erste ORF-Honigernte ist sehr umfangreich ausgefallen. Die ORF-Bienen, deren Einzugsbereich bis nach Schönbrunn oder zum nahegelegenen Lainzer Tiergarten reicht, finden eine große Vielfalt an Pflanzen vor. In den kommenden Jahren soll die Honig-Eigenproduktion am Küniglberg weiter ausgebaut werden.

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