Zum 40. Todestag des „King of Rock ’n’ Roll“: Presley-Filme, Konzertaufnahmen und neue Doku in ORF 2, ORF III und Ö1

TV-Premiere für „Elvis und das Mädchen aus Wien“ am 14. August im „kulturMontag spezial“

Wien (OTS) Seine einzigartige Stimme, sein legendärer Hüftschwung – Elvis Presley prägte die 1950er und 1960er wie kaum ein anderer und wurde für Millionen zum unsterblichen Idol. Zum 40. Todestag (am 16. August) widmen ORF 2 und ORF III dem „King of Rock ’n’ Roll“ einen Programmschwerpunkt, u. a. mit der TV-Premiere der Dokumentation „Elvis und das Mädchen aus Wien“, die im Rahmen von „kulturMontag spezial“ am 14. August in ORF 2 zu sehen ist. Bereits am 12. August steht mit „Acapulco“ ein Filmklassiker auf dem Programm, für den Elvis Presley gemeinsam mit „Bond“-Girl Ursula Andress vor der Kamera stand. „Gold aus heißer Kehle“ folgt am 15. August, an diesem Tag steht auch der ORF-III-Hauptabend im Zeichen von Elvis: Die Dokumentation „Elvis-O-Rama“ stimmt auf den folgenden Konzertfilm „Aloha from Hawaii“ ein. In Ö1 sind im „Popmuseum“ am 13. August Tribute-Songs – unter anderem von Nick Cave, Paul Simon und Neil Young – zu hören, und das „Radiokolleg“ rückt das Leben des „King“ in drei Ausgaben (am 14., 16. und 17. August) in den Mittelpunkt.

Die Programmpunkte im Überblick:

„kulturMontag spezial: Elvis und das Mädchen aus Wien“ (Montag, 14. August, 22.30 Uhr, ORF 2; Dakapo in 3sat, am Sonntag, dem 20. August, um 11.15 Uhr)

Die Jüdin Trude Forsher war eine gebürtige Wienerin, die dem Nationalsozialismus entfloh und in den 1950er Jahren einen Job bekam, von dem Millionen junger Mädchen und Frauen träumten: Sie wurde die Sekretärin von Elvis Presley. Ihr ist die neue 60-minütige Dokumentation „Elvis und das Mädchen aus Wien“ von Kurt Langbein gewidmet, die anlässlich des 40. Todestags des King of Rock ’n’ Roll als „kulturMontag Spezial“ TV-Premiere feiert. Erzählt von Trude Forshers Sohn, Filmproduzent, Regisseur und Filmwissenschafter James Forsher, zeigt die Doku eine Frau, die trotz aller Wirrnisse der Geschichte einen unglaublich mutigen Weg in der Welt des Showbusiness gegangen ist.

„Acapulco“ (Samstag, 12. August, 13.25 Uhr, ORF 2; Montag, 14. August, 23.30 Uhr, ORF 2)

Mike Windgren (Elvis Presley) macht sich auf den Weg über die südamerikanische Grenze nach Acapulco. Dort hat er Schwierigkeiten einen Job zu finden, bis ihn der junge Raoul (Larry Domasin) singen hört und kurzerhand beschließt, sein Manager zu werden. Auf diesem Weg wird Mike sogar eine Anstellung im Hilton Hotel als Sänger und Rettungsschwimmer angeboten – wo er die Tochter des Hotelmanagers, Maggie (Ursula Andress), kennenlernt. Maggies Freund Moreno (Alejandro Rey), Klippenspringer von Acapulco, reagiert eifersüchtig und fordert Mike zu einem Kampf heraus.

„Gold aus heißer Kehle“ (Dienstag, 15. August, 13.15 Uhr)

Wenn er gerade nicht als Tankwart arbeitet, spielt Deke Rivers (Elvis Presley) am liebsten mit seiner Band in den verschiedensten Dörfern. Sein Talent bleibt nicht lange unentdeckt und die Agentin Glenda (Lizabeth Scott) eröffnet ihm Karrieremöglichkeiten, von denen er nicht einmal zu träumen wagte. Er zieht mit ihr durch das Land und durch ihre geschickte Vermarktung und sein Talent ist er bald überall bekannt und erfolgreich.

ORF-III-Day of Rock: „Elvis-O-Rama” (Dienstag, 15. August, 20.15 Uhr, ORF III)

In der Dokumentation begeben sich verschiedenste Experten und Musiker auf die Spuren Elvis Presleys und versuchen den zeitlosen Hype zu erklären. Versetzt mit Konzert-, Film- und TV-Ausschnitten, die die Aufregung um den Weltstar darstellen, wird gezeigt, wie Elvis als Idol unsterblich gemacht wurde.

ORF-III-Day of Rock: „Elvis – Aloha from Hawaii” (Dienstag, 15. August, 21.40 Uhr, ORF III)

„Aloha from Hawaii“ war das erste Konzert eines Solokünstlers, das über Satellit weltweit für alle Fans mitzuverfolgen war. Auf dem Gipfel seiner Karriere angelangt, gab Elvis Presley ein Konzert im International Convention Center in Honolulu, das rekordverdächtige Einschaltquoten erreichte. Er gab auf Hawaii einige seiner größten Hits zum Besten und begeisterte seine Fans.

Elvis Presley in Ö1 – „Popmuseum“, „Radiokolleg“

Niemand wurde häufiger in Tribut-Songs gewürdigt als Elvis Presley:
Im „Popmuseum“ am Sonntag, dem 13. August, ab 13.15 Uhr in Ö1 präsentiert Wolfgang Kos Hommagen an den „King“ von Nick Cave, Paul Simon und Neil Young.

„Elvis, the King of Rock ’n’ Roll“ steht im Mittelpunkt des „Radiokollegs“ am 14., 16. und 17. August jeweils um 9.45 Uhr in Ö1. Am 16. August 1977 starb der amerikanische Sänger Elvis Presley auf seinem Anwesen Graceland in Memphis, Tennessee, an Herzversagen. US-Präsident Jimmy Carter würdigte ihn tags darauf als Persönlichkeit, die mit der Zusammenführung von weißem Country und schwarzem Rhythm and Blues das Antlitz der amerikanischen Kultur für immer veränderte. Dabei sang Elvis seit den 1960er Jahren kaum mehr Blues, sondern bekam von seinem Manager Colonel Tom Parker Demobänder von bekannten Hits oder beauftragten Songschreibern vorgelegt, aus denen er auswählte, was für ihn arrangiert und eventuell neu getextet werden sollte. Am bekanntesten ist die Version des italienischen Gassenhauers „O Sole Mio“ als „It’s Now or Never“. Elvis‘ Musikkarriere war durch die Stationierung als GI im deutschen Bad Nauheim, während der er auch seine spätere Ehefrau Priscilla Beaulieu kennenlernte, unterbrochen worden. Bei seiner Heimkehr im März 1960 schloss er zuerst an seine Filmkarriere an und brachte einige Studio-Alben heraus, ehe er 1969 ein Comeback auf den Konzertbühnen antrat. In seiner Las-Vegas-Zeit der 1970er Jahre war aus „Elvis the Pelvis“, wie er wegen seines Hüftschwungs genannt wurde, ein Schmusesänger im weißen Jumpsuit mit hohem Kragen und tiefem V-Ausschnitt geworden. Christa Nebenführ hat sich in der Rolle rückwärts auf die Spuren des Idols gemacht, vom Mythos um die Kunstfigur Elvis, der jedes Jahr Fangruppen aus aller Welt an seinem Todestag zu seinem Anwesen Graceland in Memphis, Tennessee pilgern lässt, bis zu den Anfängen des Jungen aus einem Schwarzenviertel in Mississippi. Sie hat mit den Musikern seiner Band während der Zeit als Entertainer in Las Vegas gesprochen und Elvis-Interpreten, Sammler und Fans nach der Faszination des Stars befragt. Der musikalische Aufstieg des King of Rock ’n’ Roll begann mit einer selbst bezahlten Schallplattenaufnahme in Sam Phillips Memphis Recording Service und war nach dem ersten Fernsehauftritt in der Ed Sullivan Show am 9. September 1956 nicht mehr zu stoppen. Beim Plattenlabel Sun Records von Sam Phillips hat Elvis Presley im Juli 1954 den ersten Rockabilly-Song der Musikgeschichte eingespielt:
„That‘s All Right Mama“ des afroamerikanischen Blues-Sängers Arthur Crudup im Stil der damaligen Country-Musik.

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