Wr. Rechnungsabschluss – Berger-Krotsch (SPÖ): Integrationsmaßnahmen werden von neuen WienerInnen gerne angenommen

Wien (OTS/SPW-K) - SP-Gemeinderätin Nicole Berger-Krotsch begann ihre Rede mit einer persönlichen Erfahrung: „Vor einigen Wochen durfte ich gemeinsam mit unserem Integrationsstadtrat Jürgen Czernohorszky bei der Überreichung der Abschlusszertifikate an die Teilnehmerinnen des Frauencolleges dabei sein. Das Frauencollege bietet nach Wien zugewanderten Frauen mit gar keiner oder nur geringer Schulbildung die Möglichkeit, sich einen fundierten Grundstock an Basis-Allgemeinbildung sowie Deutschkenntnisse anzueignen und ist ein ganz wichtiger Baustein im Basis-Integrationsprogramm für zugewanderte Frauen. Bei der Zertifikatübergabe blickte ich in strahlende, stolze Frauengesichter – und diese Frauen waren nicht nur stolz darauf, einen mehrere Monate dauernden Lehrgang geschafft und damit viel neues Wissen erworben zu haben, sondern auch Teil dieser, unserer Gesellschaft zu sein, Wienerin zu sein. Diese Frauen sind in Wien angekommen und sehen Wien als ihre Heimat.“

„Genau darum geht es ja letztlich bei Integration: sich dort, wo man ist, zu Hause zu fühlen. Nicht nur mein konkretes Erlebnis, sondern auch so viele andere zeigen ganz deutlich, dass Integration in Wien funktioniert und dass der Weg, den Wien in punkto Integration geht, der richtige Weg ist: nämlich die Menschen ab dem ersten Tag, den sie in unserer Stadt sind, abzuholen und jenes Handwerkszeug zur Verfügung zu stellen, das gelungene Integration braucht: die Möglichkeit, die deutsche Sprache zu erlernen, Bildungsabschlüsse nachzuholen, sich weiterzubilden oder wieder in den erlernten Beruf einzusteigen“, führt Berger-Krotsch aus.

Zwtl.: „StartWien“-Maßnahmen werden gerne angenommen =

Denn wie unser Integrationsstadtrat in diesem Zusammenhang zu sagen pflegt: „Wienerin und Wiener ist, wer in Wien ist“. „Durch eine nahtlose Kette an Integrationsmaßnahmen möchten wir erreichen, dass sich Menschen, die aus anderen Ländern nach Wien gekommen sind, so schnell wie möglich bei uns heimisch fühlen und Teil der Gesellschaft werden“, stellt die SP-Gemeinderätin klar.

Mit „StartWien“ wurde bereits 2008 ein Tool geschaffen, bei dem NeuzuwanderInnen von Anfang an begleitet werden: „Wien bietet hier ein strukturiertes System, in dem Orientierung, Spracherwerb und Arbeitsmarktvorbereitung gebündelt werden. Wir bleiben dabei aber nicht stehen, sondern passen dieses System laufend an die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft an.“

Weil man seitens der FPÖ immer wieder hört, dass sich Neuankömmlinge nicht an Maßnahmen beteiligen, gibt die SP-Gemeinderätin den Freiheitlichen Nachhilfe: „Im Rahmen von StartWien für Drittstaatsangehörige und EWR-BürgerInnen wurden 2.636 Bildungspässe ausgestellt und 436 Informationsmodule abgehalten, wobei im Jahr 2016 5.205 Teilnahmen zu verzeichnen waren. Im Rahmen der StartWien-Infomodule für Flüchtlinge zu den Themen Zusammenleben, Bildung, Gesundheit, Wohnen und Soziales konnten rund 6.500 Teilnahmen verzeichnet werden. Zusätzlich starteten moderierte muttersprachliche Charta-Gespräche in Flüchtlingsunterkünften mit rund 2.000. Teilnahmen. Die für Eltern von Flüchtlingskindern organisierten Informationsveranstaltungen zu den Themen Kindergarten, Schule und Kindererziehung wurden von 1.418 Müttern und Vätern besucht.“

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SPÖ Wien Rathausklub
Tom Woitsch
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