Wr. Gemeinderat – Ernst Woller (SPÖ): Das Projekt ‚Heumarkt Neu’ nicht umzusetzen wäre fahrlässig

Win-win-win-Situation für alle Beteiligten – Jahrelang demokratisch diskutiert – Alle Wünsche des Bezirks umgesetzt

Wien (OTS/SPW-K) In der heutigen Sitzung des Wiener Gemeinderats unterstrich Abgeordneter Ernst Woller (SPÖ) die große Bedeutung des Bauprojekts am Heumarkt: „Der ‚Heumarkt Neu’ ist das best- und längstdiskutierte Projekt der Stadt. Man kann nicht von ‚Drüberfahren’ sprechen, wenn man mit allen Beteiligten fünf Jahre lang öffentlich Gespräche führt.“ Nach einem regen Austausch zwischen PlanerInnen und ansässiger Bevölkerung seien alle vonseiten des Bezirks geäußerten Wünsche in einem demokratischen Prozess umgesetzt worden.

„Ein von den NEOS geforderter ‚Bürgerrat’ wäre nur durch Zufall legitimiert. Niemand weiß, wer die ausgewählten 100 BürgerInnen sind oder wie sie ausgewählt werden. Das ist keine Demokratie, sondern Stadtplanung durch Zufall“, so Woller weiter. „Die demokratische Legitimation haben alleine die Bezirksvertretungen und der Gemeinderat – und das sind auch die Gremien, in denen wir über dieses Projekt entscheiden.“ Woller verwies auf einen Beschluss der Landstraßer Bezirksvertretung: „Der Flächenwidmungsplan für das Heumarktareal wurde vor Kurzem mit den Stimmen von SPÖ, Grünen und NEOS beschlossen – am 1. Juni werden wir diesen auch im Gemeinderat behandeln und beschließen.“

Zwtl.: Alle Interessen vertreten – aus einem Schandfleck wird öffentlicher Raum =

Mit dem Heumarktprojekt werden alle Interessen der Stadt und der BürgerInnen gewahrt. Gleichzeitig gehe es um Planungssicherheit für InvestorInnen, erläutert Woller: „Wenn jemand 300 Millionen Euro investiert und über 400 Arbeitsplätze sichern wird, dann  braucht es Verlässlichkeit. Es geht nicht, dass wir mit jemandem fünf Jahre planen und dann das Projekt fallen lassen.“ Dass am Areal etwas geschehen müsse, stehe außer Frage. Woller: „Der Heumarkt ist derzeit ein Schandfleck mitten in der Stadt. Wir sind bereit dazu, ihn zu beseitigen.“ Durch die Revitalisierung würden sich viele Vorteile für die Bevölkerung und den ansässigen Eislaufverein ergeben. „Der Eislaufverein wird umfassend erneuert und für die nächsten 99 Jahre abgesichert. Es gibt eine bessere Infrastruktur und eine Öffnung des Areals hin zur Stadt.“ 

„Derzeit ist der Heumarkt wie ein Bunker“, so Woller weiter. „Am ‚Heumarkt Neu’ wird durchgängig nutzbarer, konsumfreier öffentlicher Raum entstehen. Es wird eine 800 Quadratmeter große Stadtterrasse entstehen, von der aus man über den Eislaufverein zum Konzerthaus und über den Stadtpark zum Stephansplatz sehen kann. Der Fläche des Eislaufvereins wird sieben Monate im Jahr für Kunst und Freizeit genutzt, auch die Musikuniversität Wien, mdw, wird sich beteiligen. Daneben entsteht ein neues, internationales Kongresszentrum. Es ist eine Win-Win-Win-Situation“, erklärt der SP-Gemeinderat. „Es wäre fahrlässig von uns, wenn wir das Projekt nicht umsetzen würden.“

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