Wölbitsch/Olischar: Sonntagsöffnung endlich umsetzen! | ÖVP Rathausklub, 14.12.2017

Mehr Freiheit und Flexibilität für Wiens Unternehmer – Sonntagsöffnung bringt wertvolle Arbeitsplätze und wichtigen Umsatz – ÖVP bringt neuerlichen Beschlussantrag ein

Wien (OTS) „Die Sonntagsöffnung in Wien muss endlich umgesetzt werden. Der erneute Appell von Richard Lugner steht stellvertretend für die große Unzufriedenheit der Unternehmer in Wien angesichts der massiven Beschränkungen durch Rot-Grün“, so ÖVP Wien Landesgeschäftsführer Markus Wölbitsch und Gemeinderätin Elisabeth Olischar: „Bürgermeister Häupl hat es ganz alleine in der Hand. Mit einer einzigen Unterschrift kann er die Einrichtung von Tourismuszonen ermöglichen. Alles andere ist eine Ausrede und das Wegschieben von Verantwortung.“

Vor allem aktuell in der Weihnachtszeit schlängeln sich viele Menschen durch die Innenstadt, wollen Geld ausgeben, können es aber nicht, weil die Geschäfte am Sonntag zu sind. In den vergangenen zehn Jahren steigerte sich die Zahl der Gästeübernachtungen in Wien um 60 Prozent von rund 9,4 Mio. im Jahr 2006 auf knapp 15 Mio. im Jahr 2016. Diese Menschen werden daran gehindert, hier am Sonntag ihr Geld auszugeben. Viele Touristen weichen deswegen beispielsweise nach Bratislava aus.

„Das ist eine Anomalie sondergleichen. In diesem Bereich braucht es dringend Veränderung und eine Trendumkehr. Wenn Wien Weltstadt sein möchte, dann muss auch der Rahmen dafür geboten werden – auch am Sonntag. Denn gerade in Zeiten, wo man rund um die Uhr online einkaufen kann, muss es auch unseren Geschäften möglich gemacht werden, auf die Kundenbedürfnisse einzugehen“, so Wölbitsch. Auch eine Umfrage der Wirtschaftskammer Wien 2014 unter allen Mitgliedern habe ergeben, dass 72,6 Prozent für die Einrichtung einer Tourismuszone eintreten, in der auf freiwilliger Basis die Geschäfte auch an Sonntagen öffnen dürfen.

Im Endeffekt sollten Unternehmerinnen und Unternehmer selbst entscheiden können, ob und wann sie ihr Geschäft aufmachen. Gleichzeitig sollen aber auch alle mehr davon haben. Daher soll auch die Besteuerung der Sonn- und Feiertagszuschläge abgeschafft werden. Die Sonntagsöffnung wäre gelebte unternehmerische Freiheit und Flexibilität und würde wertvolle Arbeitsplätze und wichtigen Umsatz schaffen.

„Seit Rot-Grün in Wien regiert, ist die Zahl der Arbeitslosen um rund 56.000 Menschen gestiegen. Die Zahl der Mindestsicherungsbezieher hat sich unter Rot-Grün mehr als verdoppelt. Deshalb zählt jeder einzelne Arbeitsplatz. Alleine Tourismuszonen würden in Wien zusätzliche 800 Arbeitsplätze und 140 Mio. Euro zusätzlichen Umsatz bringen. Rot-Grün muss diese völlig unverständliche Blockade daher endlich aufgeben. Wir werden daher im morgigen Gemeinderat einen neuerlichen Beschussantrag einbringen“, so Wölbitsch und Olischar abschließend.

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