Wölbitsch/Olischar: Sima muss neue Marktordnung rasch adaptieren

Anliegen und Bedenken der Wiener Märkte müssen in neuer Marktordnung berücksichtigt werden – Gesamtkonzept und Transparenz für Großgrünmarkt gefordert

Wien (OTS) „Die Anliegen der Wiener Märkte müssen endlich in der neuen Marktordnung berücksichtigt werden. Die Zeit der rot-grünen Ignoranz und Drüberfahrpolitik ist nun vorbei. Stadträtin Sima muss bis zum Ende der Begutachtungsfrist Adaptierungen in der Marktordnung vornehmen“, erklärten heute Stadtrat Markus Wölbitsch und ÖVP Wien Klubobfrau Elisabeth Olischar angesichts der Formierung der Wiener Standler gegen die neue Marktordnung. „Es ist klar ersichtlich, dass es den Marktstandlern bei der Thematik sehr ernst ist. Schließlich geht es um ihre zukünftige Existenz und damit um sehr viel für jeden einzelnen“, so Olischar. Obwohl diese schon sehr früh ihre Bedenken und Kritikpunkte geäußert haben, wurden diese jedoch von der rot-grünen Stadtregierung ignoriert.

Auch wenn eine neue Marktordnung dringend notwendig gewesen sei, ist die rot-grüne Vorgehensweise absolut inakzeptabel. „Rot-Grün hat im Elfenbeinturm ein Konzept ausgearbeitet, fix-fertig präsentiert und die Unternehmerinnen und Unternehmer vor vollendete Tatsachen gestellt. Dass das nur schief gehen kann, ist klar“, so Wölbitsch. Die neue Marktordnung bedrohe die Märkte mehr als sie zu unterstützen und zu fördern. „Die Sorge unter den Unternehmerinnen und Unternehmern ist groß, dass diese neuen undifferenzierten Regelungen ihren Märkten und Ständen mehr schaden als nutzen. Märkte sind der Motor von Begegnung und Lebensqualität. Es ist absolut kontraproduktiv, jenen, die das ermöglichen, das Leben schwer zu machen“, so Olischar. „Wenn Rot-Grün mit der neuen Marktordnung die Motivation der Standler zerstört, werden sich künftig immer weniger Menschen finden, die sich für diese Oasen der Lebensqualität einsetzen.“

Die Vorgehensweise von Rot-Grün habe weiters dazu geführt, dass es nun auch am Großgrünmarkt sehr viele Fragezeichen und besorgte Unternehmerinnen und Unternehmer gebe, die sich fragen, wie es mit dem Großgrünmarkt weitergehen wird. „Hier ist Transparenz und Klarheit von Rot-Grün gefordert. Wien darf den Großgrünmarkt nicht verlieren und deshalb braucht es ein Gesamtkonzept für den Großgrünmarkt“, so Olischar, die eine „faire Marktordnung für Wien“ einfordert. Denn: „Unsere Wiener Märkte brauchen Luft zum Atmen und Wachsen. Bürokratie, Vorschriftenmarathons und weitere Tariferhöhungen bedrohen Existenzen und das wirtschaftliche Überleben unserer Standler.“

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