Wölbitsch/Olischar: Rot-Grün setzt Weltkulturerbe aufs Spiel

Minimale Begradigung ist kein Lösungsansatz – UNESCO Kommission widerspricht Stadtregierung – Keine Lizenz für rot-grünes Planungschaos

Wien (OTS) „Wenn SP-Landtagspräsident Ernst Woller eine „minimale Begradigung“ als Lösungsansatz sieht, hat er das Problem nicht verstanden. Wollers Vorschlag verwandelt das Weltkulturerbe „Historisches Stadtzentrum“ in einen „Schweizer Käse“. Das Bekenntnis der Stadtregierung zum Weltkulturerbe ist schlicht und einfach wertlos“, so ÖVP Wien Stadtrat Markus Wölbitsch in Reaktion auf einen Bericht in der Wiener Zeitung.

Woller will laut Bericht den Teil um den Heumarkt aus der Kernzone entfernen und erklärte wörtlich: „Wir täten uns leichter, wenn der Stephansplatz und das Ensemble rund um den Ring Weltkulturerbe wäre“. Eine Modifikation der Zone sei aber laut der österreichischen UNESCO Kommission nur dann möglich, wenn dadurch das Welterbe besser geschützt werden könnte.

Klubobfrau LAbg. Elisabeth Olischar: „Die SPÖ-Devise lautet scheinbar: Was nicht passt, wird passend gemacht. So war das beim Hochhauskonzept und so soll nun auch die UNESCO-Zone verkleinert werden.“

„Wenn das Schule macht, schmilzt das Wiener Weltkulturerbe auf den Stephansplatz zusammen, um im restlichen Wien die Lizenz für das rot-grüne Planungschaos zu haben. Wir werden nicht tatenlose zuschauen, wie Rot-Grün das Weltkulturerbe aufs Spiel setzt “, so Wölbitsch und Olischar abschließend. 

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