Wölbitsch: Faire Marktbedingungen für Hotelbetriebe garantieren

Der Stadtrat mit dem Stadtrad beim „Boutiquehotel Stadthalle“ – Bürokratieabbau und gleiche Regeln für alle gefordert – Rot-Grün in der Pflicht

Wien (OTS) „Die ÖVP Wien fordert eine einen Bürokratie-Abbau und faire Marktbedingungen für Hotelbetriebe. Hier ist die Stadt Wien gefordert, unseren Betrieben mehr Luft zum Atmen zu lassen“, so Stadtrat Markus Wölbitsch im Rahmen seiner Stadtrad-Tour. „Fair kann es nur zugehen, wenn sich alle an die gleichen Regeln halten müssen.“

Leider sehen sich Wiener Stadthotels durch eine Reihe bürokratischer Regelungen belastet. Für Online-Anbieter von Gästezimmern gibt es nun eine Erleichterung, denn sie haben sich mit der Stadt auf eine pauschale Abführung der Ortstaxe geeinigt. „Eine Pauschalierung für Online-Anbieter ist das Gegenteil von Transparenz und fairen Marktbedingungen“, betont Markus Wölbitsch. „Weitere derartige Regelungen mit anderen Sharing-Plattformen sind nur mehr eine Frage der Zeit.“ Die einzigen Gewinner dieser neuen Regelung sind große internationale Online-Multikonzerne – die KMUs und Wiener Steuerzahlerinnen und Steuerzahler steigen hier als Verlierer aus. „Weniger Bürokratie muss für alle gelten, nicht nur für Online-Anbieter. Solche Ungerechtigkeiten für hart arbeitende Wiener Betriebe sind abzulehnen.“

Das Boutiquehotel Stadthalle in Wien bietet seinen Gästen ein einzigartiges Urlaubserlebnis. Das Besondere: es ist weltweit das erste Hotel mit einer Null-Energiebilanz! „Daher nimmt dieser Betrieb eine Vorreiterrolle in Sachen Innovation und Nachhaltigkeit ein“, zeigt sich Markus Wölbitsch beim Wiener Hotelbetrieb „Boutiquehotel Stadthalle“ begeistert. Von Hotelbesitzerin und Präsidentin der Österreichischen Hotelvereinigung Michaela Reitterer lässt sich der Stadtrat durch das neue Passivhaus-Gebäude führen. Null-Energiebilanz bedeutet: im Boutiquehotel wird innerhalb eines Jahres gleich viel Energie durch erneuerbare Ressourcen erzeugt, wie auch verbraucht wird. Und: die Hotelzimmer sind dekoriert und möbliert mit Upcycling-Gegenständen. „Betriebe, die so viel Energie und Kreativität in ihre Arbeit stecken, brauchen unsere Unterstützung und ein Entgegenkommen der Stadtpolitik, um ihren Fortbestand in Zukunft sichern zu können“, so Wölbitsch.

Ein großer Wert wird im Hotel auf umweltfreundliche Maßnahmen gelegt: mit der Sonne wird Strom und warmes Wasser erzeugt, Brunnenwasser wird zum Gießen der Blumen verwendet und die Toilettenspülung wird durch Regenwasser betrieben. Es gibt eine Fahrradgarage und in Zukunft auch Elektrotankstellenplätze, auf dem Hoteldach einen Lavendelgarten und Bienenstöcke. Das Boutiquehotel fördert Nachhaltigkeit auch bei seinen Gästen. Denn: Gäste, die mit dem Fahrrad oder dem Zug anreisen, erhalten einen „Grünen Bonus“ von zehn Prozent auf die Zimmerpreise. Der ÖVP-Stadtrat dazu: „Man sieht hier deutlich: das Thema Nachhaltigkeit zieht sich durch alle Bereiche des Betriebes. Mir ist es ein besonderes Anliegen, Betriebe wie das Boutiquehotel zu fördern, denn sie leisten einen wertvollen wirtschaftlichen und nachhaltigen Beitrag für unsere Stadt.“

„Wir brauchen eine progressive Gesetzgebung, die vor allem Wiener Klein- und Mittelbetriebe stärkt. Denn wir wollen ein Wien, das wieder Wirtschaftsmotor ist und es sind vor allem die Wiener Betriebe, die diesen Motor antreiben. Die rot-grüne Stadtregierung ist hier in der Pflicht, für Wiener Unternehmen Rahmenbedingungen zu schaffen, um sie zu entlasten und ihnen Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten“, so Markus Wölbitsch abschließend.

Ein Foto zum Betriebsbesuch finden Sie zum Download hier.

Das Video zum Besuch beim „Boutiquehotel Stadthalle“ im Rahmen der Stadtrad-Tour finden Sie hier.

 

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