Wölbitsch ad Mietpreis-Explosion: Leistbares Wohnen endlich ermöglichen!

Wohnbau-Stadtrat Ludwig darf sich nicht länger gegen sinnvolle Vorschläge wehren – Eigentum ist günstigste Form des Wohnens – Was passiert mit 20.000 leerstehenden Gemeindebauwohnungen?

Wien (OTS) - „Wir wollen leistbares Wohnen ermöglichen! Rot-Grün macht das Gegenteil und setzt auf Eigentumsverhinderung, statt auf Eigentumsförderung. Wir wollen Eigentum fördern, denn langfristig ist Eigentum die günstigste Form des Wohnens“, unterstreicht Stadtrat Markus Wölbitsch angesichts der aktuellen Zahlen. Die Mieten für Neuverträge in Wien sind seit 2008 um 43 Prozent gestiegen.

„Wohnbau-Stadtrat Ludwig darf sich angesichts der Mietpreis-Explosion nicht länger gegen die Umsetzung von sinnvollen Maßnahmen wehren“, fordert der ÖVP-Stadtrat. Beinahe die gesamte Wiener Wohnbauförderung wird in Mietwohnungen investiert, aber kaum etwas in Eigentum. „Ein Gutteil der Förderung soll aber in leistbares Eigentum fließen, denn nichts macht so unabhängig und sicher gegen Altersarmut, als wenn man im Eigentum wohnt. Wien hat nur eine Eigentumsquote von 18 Prozent, in München sind es 25 Prozent. Das ist politisch beabsichtigt, damit die Menschen in Abhängigkeit gehalten werden.“ In Wien wird beinahe ausschließlich der Bau von Mietwohnungen gefördert. Das soll geändert werden, wenn es nach dem Regierungsprogramm auf Bundesebene und der ÖVP Wien geht. „Hier ist Wohnbau-Stadtrat Ludwig gefordert. Da kann er sich nicht abputzen“, erklärt Markus Wölbitsch und verweist auf die Regierungsverhandlungen in Deutschland: „In Deutschland werden in den nächsten vier Jahren bis zu 1,5 Millionen neue Wohnungen gebaut. Besonders Familien, die Wohneigentum bilden wollen, sollen unterstützt werden.“

Kritik übt Markus Wölbitsch an Ludwigs Untätigkeit bei den 20.000 immer noch leerstehenden Gemeindebauwohnungen. „In Wien stehen rund 10 Prozent und damit 20.000 Gemeindebauwohnungen leer. SPÖ-Wohnbaustadtrat Ludwig hat diese Zahl bisher nie bestritten, vielleicht sind es sogar noch mehr leerstehende Wohnungen. Die ÖVP Wien hat das bereits im Vorjahr aufgezeigt, Ludwig rührt keinen Finger. Was passiert mit diesen leerstehenden Gemeindebauwohnungen“, fragt Markus Wölbitsch. „Die Stadt Wien hat offensichtlich keinen Überblick. Und die Reaktion ist ganz typisch für die SPÖ: Nur nicht hinschauen, dann gibt es kein Problem. Hier unterscheidet sich SPÖ-Vorsitzender Ludwig leider gar nicht von seinem Vorgänger Häupl. Eine sinnvolle Maßnahme zur Aufklärung ist der Gehaltscheck im Gemeindebau“, so Markus Wölbitsch. Der Gehaltscheck soll alle zehn Jahre stattfinden. „Es geht uns nicht darum, dass Besserverdiener ausziehen. Die soziale Durchmischung erfüllt weiterhin eine wichtige Funktion. Aber eine Anpassung der Miete oder die Möglichkeit, die Wohnung zu kaufen, muss möglich sein. Nur wenn wir jetzt Klartext sprechen und rasch handeln, können wir leistbares Wohnen in Wien ermöglichen!“

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ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien
Michael Ulrich
Leitung Kommunikation
+43 650 6807609
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