Wöginger: Corona-Krise lässt Österreich enger zusammenwachsen

Bundeskanzler Sebastian Kurz betont in seiner Erklärung den sozialen Zusammenhalt und die Notwendigkeit von Reformen in der Pflege

Wien (OTS/ÖVP-PK) „Dass Österreich so gut durch die Krise gekommen ist, wäre ohne den Zusammenhalt in der Bevölkerung nicht möglich gewesen. In den letzten Monaten mussten wir auf viel verzichten, und viele Menschen sind bis an ihr Limit gegangen, um unsere Versorgung, unsere Gesundheit und unsere Gemeinschaft aufrecht zu erhalten. Gerade deshalb ist es so wichtig, im Bereich des sozialen Zusammenhalts und des zivilgesellschaftlichen Engagements rasch und konsequent zu handeln. Ich danke Bundeskanzler Sebastian Kurz, der diese Themen in seiner Erklärung bewusst in den Vordergrund gestellt hat,“ sagt ÖVP-Klubobmann und Sozialsprecher August Wöginger.

Besonders in der Pflege kam es zu herausfordernden Situationen, und das Problem der Alterseinsamkeit wurde durch die Corona-Pandemie massiv verschärft. Wöginger dazu: „Jeder Mensch hat es sich verdient, in Würde zu altern. Dazu gehört auch, dass man sich nicht alleine fühlt. Gemeinsam mit den zuständigen Ministerien, den Bundesländern und Experten aus der Zivilgesellschaft arbeiten wir an einem Pakt gegen die Alterseinsamkeit. Das Ziel ist es, ein sicheres Umfeld für Pflegende und Gepflegte in Altersheimen und Krankenhäusern zu schaffen, damit Besuche von Angehörigen auch bei steigenden Infektionszahlen weiterhin möglich sind.“

Knapp 400.000 Freiwillige engagieren sich in den Bereichen Gesundheit und Pflege. „Österreich hat eine große Tradition des ehrenamtlichen Engagements und der freiwilligen Arbeit. Dieser Bereich soll daher weiter gefördert werden. Zusätzlich braucht es genügend Fachkräfte in der Pflege. Insgesamt braucht es bis 2030 mehr als 70.000 Arbeitsplätze in diesem Bereich. Bundesministerin Christine Aschbacher arbeitet daher intensiv an der Gründung einer Arbeitsstiftung für Jobs in dieser Branche, um die qualitative Pflege in unseren Einrichtungen zu sichern,“ betont der Klubobmann und Sozialsprecher.

„Im Herbst warten mit Sicherheit noch große Herausforderungen auf uns, und die Infektionszahlen können sich schnell verschlechtern. Ich bin aber überzeugt, dass wir durch den Zusammenhalt in unserer Bevölkerung und die raschen Maßnahmen unserer Bundesregierung bestens darauf vorbereitet sind. Schneller als von vielen erwartet werden wieder in die Normalität zurückfinden. Bis dorthin gilt es weiterhin Abstand halten, Hände waschen und Eigenverantwortung,“ so Wöginger abschließend.

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