Winterthur ist Schauplatz für die Faustball-WM der Rekorde

Wir wollen den WM-Titel wieder gewinnen, nicht verteidigen. Wir legen viel Wert auf diesen feinen Unterschied, denn es gibt für uns nichts zu verteidigen, es wird ein neuer Weltmeister gekürt

Olaf Neuenfeld, Trainer Faustballnationalteam Deutschland

Natürlich ist der WM-Titel ein sehr hohes Ziel und es muss alles perfekt passen, damit es aufgeht. Aber wenn wir uns nicht den Titel zum Ziel setzen, müssen wir gar nicht erst antreten

Ueli Rebsamen, Kapitän Faustballnationalteam Schweiz

Winterthur (OTS) Die besten Herren Faustballteams der Welt kämpfen alle 4 Jahre um den begehrten Weltmeistertitel. Von 11. bis 17. August findet die Faustball WM mit dem Rekordteilnehmerfeld von 18 Nationen in der Schweiz statt.

Neue Maßstäbe auf der Schützenwiese

Für das sportliche Großevent wurde im Fußballstadion des FC Winterthur an der Schützenwiese, zusätzlich zu den Haupttribünen ein mobiles Faustballstadion errichtet, das 7.500 Zusehern Platz bietet. Spätestens bei den Halbfinalspielen soll das Stadion dann bis auf den letzten Platz gefüllt sein. Bereits im Vorfeld wurden 11.000 Tickets im Vorverkauf umgesetzt. Als Favoriten im Kampf um WM-Gold werden die Nationalteams aus Deutschland, Brasilien, Österreich und der Schweiz gehandelt. Das gesamte Teilnehmerfeld erstreckt sich über fünf Kontinente und so werden auch Teams aus Neuseeland, Japan und Argentinien in Winterthur aufschlagen.

Alle jagen Topfavorit Deutschland

Mit elf Titeln bei den bisherigen 14 WM-Entscheidungen ist Deutschland auch bei der kommenden Weltmeisterschaft der große Favorit. Das Team von Bundestrainer Olaf Neuenfeld hält aktuell alle Titel, die es auf der internationalen Bühne zu gewinnen gibt. „Wir wollen den WM-Titel wieder gewinnen, nicht verteidigen. Wir legen viel Wert auf diesen feinen Unterschied, denn es gibt für uns nichts zu verteidigen, es wird ein neuer Weltmeister gekürt“, zeigt sich Neuenfeld voll fokussiert. Ausgerechnet Gastgeber Schweiz dürfte ein harter Konkurrent um den Titel werden, konnte die Schweizer Nati doch den Rekordweltmeister im Juni bei einem Testspiel überraschend mit 3:2 besiegen. Selbstbewusst setzen sich die Eidgenossen den Weltmeistertitel zum Ziel. „Natürlich ist der WM-Titel ein sehr hohes Ziel und es muss alles perfekt passen, damit es aufgeht. Aber wenn wir uns nicht den Titel zum Ziel setzen, müssen wir gar nicht erst antreten“, sagt der Schweizer-Kapitän Ueli Rebsamen. Die Entscheidung um die Goldmedaille steht am 17. August um 18:00 auf dem Programm, dann wird sich zeigen ob Deutschland den Erwartungen gerecht wird oder doch ein Außenseiter den Titel holen kann.

SRF und ORF Sport + übertragen am 16. und 17. August ausgewählte Finalspiele live aus Winterthur. Weitere Infos und Tickets: www.fistballmwc.com

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International Fistball Association | Valentin Weber (Vorsitzender der Communications Commission) | E-Mail: v.weber@ifa-fistball.com

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