Wien soll sozialdemokratisch bleiben | Sprich! Medien GmbH, 03.08.2020

Im „Sprich!“-Talk über Wien-Wahl, Strache und Corona ist Erika Pluhar überzeugt: „Wien war und ist sozialdemokratisch sehr gut geführt, und ich bin dafür, dass es so bleibt“

Wien (OTS) Auf die Frage, wen sie bei der kommenden Wien-Wahl am 11. Oktober wählen wird, sagt die Schauspielerin, Sängerin und politisch streitbare Autorin Erika Pluhar im Interview mit der neuen Bezirkszeitung „Sprich!“: „No, sicher wähle ich nicht – wie heißt das? – das ,Team HC‘! Und mich hat auch wirklich bestürzt, dass man diesen Mann, der ja ins Gefängnis gehört, zu einer Diskussion in den ORF einlädt. Das gehört sich nicht!“

Und Pluhar ganz konkret in Richtung Wien-Wahl: „Ich finde, Wien war und ist sozialdemokratisch sehr gut geführt, und ich bin dafür, dass es so bleibt.“

Über Wiens Bürgermeister Michael Ludwig sagt Pluhar: „Ich habe ihn zwei, drei Male getroffen – er war auch bei einer meiner Lesungen in Floridsdorf –, und ich habe mich sehr gut mit ihm unterhalten. Er ist nicht so mit Witz und Trunk und Gesang unterwegs, aber das brauchen wir ja auch nicht. Ich habe keinerlei Einwand gegen ihn.“

Im Interview mit „Sprich!“ kommentiert Pluhar auch den Umgang der Bundesregierung mit der Corona-Krise: „Ich denke, dass man dem Ganzen mit Vernunft begegnen kann. Und ich habe eigentlich die Verordnungen unserer Regierung – für die ich nicht juble; ich sag‘ nur immer: Gott sei Dank ist es nicht Türkis-Blau! – recht vernünftig gefunden. Ich finde, dass Anschober, den ich gut kenne, seinen Job sehr gut macht, und dafür erhält er ja in Stimmungsbarometern auch schon Zustimmung.“

Über ihr Leben und ihre Karriere sagt Pluhar in „Sprich!“: „Ich habe auch in jungen Jahren nie einen Blödsinn gespielt oder gedreht. Ich war nie in einer Rosamunde-Pilcher-Verfilmung und war nie eine Kommissarin. Ich habe drei Mal die Buhlschaft abgelehnt. Und ich habe auch nie Werbung gemacht. Und wenn die große Iris Berben im Fernsehen sagt: ,Mit dieser Crème bringen Sie Ihre Falten weg!‘, dann wird mir unheimlich. Denn erstens ist Werbung immer Lüge, und zweitens ist diese Frau ja nicht arm! Also, langer Rede kurzer Sinn: Ich blicke zurück ohne Scham.“

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