Bewusstseinsbildung durch gemeinsame Putzaktionen mit Jung und Alt
Wien (OTS) - Die große Mitmachaktion „Wien räumt auf – Mach mit“ geht ins Finale, noch bis zum Sonntag können Freiwillige entweder alleine oder gemeinsam mit den Putzprofis der Stadt zum Besen greifen. Diese Woche hat sich auch McDonald‘s Österreich in den Dienst der Putzsache gestellt, Mitarbeiter haben gemeinsam mit der MA 48 vor der Filiale in der Mariahilferstraße gereinigt. „Ich bedanke mich für die jahrelange Kooperation mit McDonald's Österreich, die vor allem das junge Publikum an spricht und Bewusstsein für die ordnungsgemäße Entsorgung von Bechern und Papierln schärft“, so Umweltstadträtin Ulli Sima. „Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen wird bei McDonald’s Österreich schon immer groß geschrieben. Wir setzen zahlreiche Aktivitäten im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit, die Teil einer langfristigen Umweltschutzstrategie sind. Wesentlich ist dabei auch das Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, erklärt Franchisenehmer Thomas Richter, „und ich bin stolz, dass wir auch in diesem Jahr wieder diese erfolgreiche Wiener Umweltaktion unterstützen.“
Am Samstag haben freiwillige sowohl unter Wasser als auch am Land bei der Neuen Donau für Ordnung gesorgt, in den nächsten Tagen folgen noch etliche Aktionen in den Bezirken.
Seit 2006 rund 265 Tonnen Müll gesammelt
In den letzten Jahren haben durchschnittlich 17.000 Menschen aktiv mitgemacht. Auch viele Bezirke organisieren Putztermine. Seit Beginn der Aktion wurden von rund 121.000 freiwilligen HelferInnen insgesamt rund 265 Tonnen Müll mit einem Volumen von etwa 2.700 Kubikmetern gesammelt. 2016 kamen laut Schätzungen 34 Tonnen an Abfällen mit einem Volumen von über 326 Kubikmetern zusammen.
Putz-Ort frei wählbar
Die MA 48 unterstützt alle Freiwilligen mit Warnwesten, Arbeitshandschuhen sowie speziell gekennzeichneten Müllsäcken. Die gefüllten 48er-Müllsäcke können dann zu den Restmülltonnen gestellt werden. Die MA 48 kümmert sich um die Abholung und die umweltgerechte Entsorgung des gesammelten Mists.
Frühlingsputz hilft bei Bewusstseinsbildung
Die gemeinsame Aktion ist einerseits eine Maßnahme zur Stärkung der Eigenverantwortung und der Forcierung der Sauberkeit in der Stadt, d.h. gegen das unachtsame Wegschmeißen von Abfällen. „Andererseits appellieren wir auch daran, dass Mist erst gar nicht entsteht. Dies wäre die beste Maßnahme um Littering zu vermeiden. Wenn man aber unterwegs dennoch Abfälle entsorgen muss, dann sollte man das breite Serviceangebot der Stadt auch nutzen:“, so Sima. Gibt es doch 24.000 öffentliche Papierkörbe, über 213.000 Altstoffsammelbehälter für Papier, Altglas, Plastikflaschen, Altmetalle und biogene Abfälle, die Wiener Mistplätze und über 100 Abgabestellen für Problemstoffe.
Alle Infos zur großen Putzaktion auf www.abfall.wien.at oder www.facebook.com/die48er
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