Wie viele Frauen müssen noch ermordet werden?

Frauenring: Gewaltschutz muss höchste Priorität haben!

Wien (OTS) Abermals hat in Österreich ein Mann seine Partnerin und auch sein Kind getötet – der Fall reiht sich in eine ganze Serie von Frauenmorden ein. „Wir brauchen dringend einen Aufschrei aller Frauenpolitikerinnen des Landes“, sagt Frauenring-Vorsitzende Klaudia Frieben. „Es ist keine Zeit mehr für kosmetische Maßnahmen und unbrauchbare Schutzgesetze. Expertinnen aus dem Gewaltschutz haben ihre Forderungen längst auf den Tisch gelegt: Es braucht endlich einen umfassenden Opferschutz und Präventionsarbeit auf allen Ebenen, Schluss mit der Gleichgültigkeit“, so Frieben weiter.

Auch bei der Umsetzung der Istanbul-Konvention ist Österreich seit Jahren säumig. „Österreich ist auf dem Weg sich zu einem gefährlichen Ort für Frauen im häuslichen Bereich zu entwickeln. Für die neue Regierung muss der Gewaltschutz oberste Priorität haben“, so Klaudia Frieben und Maria Rösslhumer, stellvertretende Vorsitzende des Frauenrings und Geschäftsführerin des Vereins Autonomer Österreichischer Frauenhäuser, abschließend.

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Klaudia Frieben, Vorsitzende des Österreichischen Frauenrings
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