Wetzlinger: An den Errichtungskosten des Krankenhaus-Nord ändert sich nichts | PID Presse

„Presse“-Bericht ohne sachliche Grundlage – falscher Bericht über Zusatzkosten des technischen Personals

Wien (OTS) - „Am heutigen Bericht in der Tageszeitung „Die Presse“ stimmt nur, dass der Krankensanstaltenverbund (KAV) Versicherungsansprüche im Zusammenhang mit Auftragnehmerleistungen geltend macht. Diese werden derzeit geprüft. Alle im Artikel genannten Summen entbehren aber jeder sachlichen Grundlage“, stellte am Freitag der für die Fertigstellung des KH Nord im November 2017 bestellte KAV-Direktor Herwig Wetzlinger fest.

Wetzlinger: „Wie bereits mehrfach kommuniziert, gab es im Krankenhaus Nord-Projekt Ereignisse, die zu Zeitverzögerungen und Kostenerhöhungen geführt haben. Meine Aufgabe ist es, dieses medizinische Vorzeigeprojekt nun zügig in Betrieb zu nehmen, damit Ende 2019 dort die Wienerinnen und Wiener mit Spitzendmedizin versorgt werden können. Es ist aber auch die Pflicht des KAV und im Sinne des Steuerzahlers und der Steuerzahlerin, diese Mehrkosten eindeutig den VerursacherInnen zuzuordnen und sich, wo es möglich ist, schadlos zu halten. Wichtig ist: Dies ändert nichts an den im Dezember kommunizierten Errichtungskosten“. Diese bewegen sich in einer Bandbreite von 1,3 Milliarden bis 1,4 Milliarden Euro.

Die in der „Presse“ kolportierten Zusatzkosten für technisches Personal für zweieinhalb Jahre seien ebenfalls völlig falsch, sagte Wetzlinger. Der größte Teil der Betriebskosten eines Spitals fällt naturgemäß auf die Kernaufgaben wie Personal und medizinische Leistungen. Der kleinste Teil der Gesamtbetriebsführungskosten betrifft die technische Leistung. „Bei der Technik ist nichts verschlafen worden. Der Prozess des Personalaufbaus der Technischen Direktion läuft seit geraumer Zeit und etwaige Hürden sind dem KAV selbstverständlich nicht erst seit gestern bewusst gewesen. Deshalb wird derzeit eine Ausschreibung für einen externen technischen Support für die ersten zwei bis drei Jahre nach der Eröffnung vorbereitet. Die konkrete Summe für dieses technische Backup hängt von den Leistungen ab, die dann vergeben werden. Auf die Projektkosten hat das keine Auswirkungen“, schloss der KAV-Direktor.

Rückfragen & Kontakt:

Birgit Wachet
Pressesprecherin Wiener Krankenanstaltenverbund
Telefon: 01 40409-60533
E-Mail: birgit.wachet@wienkav.at



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