WESTbahn und Nokia stellen die Weichen für mehr Bandbreite im Zug

Die optimale Lösung für die Reisenden ist seit 2011 der Fokus beider Kooperationspartner

Wir erhoffen uns übrigens im Sinne sämtlicher Nutzer den ´Fair Use´ des WLAN durch alle Reisenden. Die als ´Standard´ erwartete Bandbreite für Streaming und Cloud-Anwendungen kann – anders als in einem Büro oder zuhause – über die ´Luftschnittstelle´ im Zug schlichtweg nicht erreicht werden. Wenn die User aber vernünftig mit der vorhandenen Kapazität umgehen, können wir eine leistungsstarke Lösung für alle bieten

Christian Pettauer, CIO WESTbahn

Das System von Nokia ist für unser Ticketing in mittlerweile sechs Jahren Betrieb äusserst stabil gelaufen. Die faszinierend hohe Verfügbarkeit ist für uns der Garant dafür, dass im täglichen Betrieb im Zug alles wie am Schnürchen läuft

Dr. Erich Forster, CEO WESTbahn

Im Rahmen der Modernisierung wurde unsere WLAN-Lösung erweitert und auf den neuesten Stand gebracht, um den ständig steigenden Datenbedarf auch für weitere Jahre abdecken zu können

Peter Wukowits, Nokia Österreich- und Zentraleuropa-Chef

Wir haben darüber hinaus auch neue Funktionen integriert, die den Passagieren ein verbessertes Anwendungserlebnis bieten und der WESTbahn ein erweitertes Monitoring der Züge ermöglichen.

Peter Wukowits, Nokia Österreich- und Zentraleuropa-Chef

Wien (OTS) Die WESTbahn und Nokia sind seit sechs Jahren Partner für das WLAN an Bord des privaten Bahnunternehmens. Im Rahmen der Unternehmenserweiterung der WESTbahn mit zehn zusätzlichen Garnituren wurde nun auch der bereits bestehende Flottenteil für die steigenden Anforderungen an das kabellose Internet im Zug umgebaut. Durch die Anwendung noch leistungsstärkerer Komponenten kann dort, wo das Mobilfunknetz entlang der Strecke Wien – Salzburg es erlaubt, auf das LTE-Netz zugegriffen und somit mehr Bandbreite im Zug zur Verfügung gestellt werden.

Nokia war seit dem Unternehmensstart der WESTbahn als Partner stets die erste Wahl für die Konfiguration des WLANs im Zug. Der Technologiekonzern hat den Eisenbahnmarkt im Bereich des kabellosen Internet mit zahlreichen Ideen und Entwicklungen geprägt. Im Zusammenhang mit der Erweiterung der grün-weiß-blauen Flotte hat ein gemeinsames Team beider Unternehmen nun die Hardware aufgerüstet: Alle im täglichen Betrieb fahrenden Züge haben ab sofort die Kapazität des neuen Flottenteils, der mittlerweile in Betrieb genommen wird. Mit der Anpassung der Hardware gehen neben der deutlich verbesserten Qualität auch Wartungsvorteile einher, da die Nutzung der gleichen Austauschteile für die gesamte Flotte möglich ist.

Die Besonderheit am „WESTlan“, dem WLAN der WESTbahn, liegt in der Redundanz der verwendeten Komponenten: Pro Garnitur sind zwei Mobile Access Router (MAR) verbaut, die jeweils die Signale von zehn Antennen bündeln und ihrerseits doppelt mit dem Netzwerkring verbunden sind. Dieser gibt wiederum über die Accesspoints und Antennen die Signale ins Zuginnere ab. Dass die zweite MAR im Fall des Falles alle Aufgaben übernehmen kann, ist für die WESTbahn besonders wichtig, da das Unternehmen als „Digital Native“ bereits seit Beginn auch das Ticketing über WLAN abwickelt.

Das System von Nokia ist für unser Ticketing in mittlerweile sechs Jahren Betrieb äusserst stabil gelaufen. Die faszinierend hohe Verfügbarkeit ist für uns der Garant dafür, dass im täglichen Betrieb im Zug alles wie am Schnürchen läuft“, kommentiert Dr. Erich Forster, CEO der WESTbahn, die Zusammenarbeit mit dem finnischen Telekommunikationskonzern.

Im Rahmen der Modernisierung wurde unsere WLAN-Lösung erweitert und auf den neuesten Stand gebracht, um den ständig steigenden Datenbedarf auch für weitere Jahre abdecken zu können“, ergänzt Nokia Österreich- und Zentraleuropa-Chef Peter Wukowits. „Wir haben darüber hinaus auch neue Funktionen integriert, die den Passagieren ein verbessertes Anwendungserlebnis bieten und der WESTbahn ein erweitertes Monitoring der Züge ermöglichen.

Wir erhoffen uns übrigens im Sinne sämtlicher Nutzer den ´Fair Use´ des WLAN durch alle Reisenden. Die als ´Standard´ erwartete Bandbreite für Streaming und Cloud-Anwendungen kann – anders als in einem Büro oder zuhause – über die ´Luftschnittstelle´ im Zug schlichtweg nicht erreicht werden. Wenn die User aber vernünftig mit der vorhandenen Kapazität umgehen, können wir eine leistungsstarke Lösung für alle bieten“, meint Christian Pettauer, Chief Information Officer der WESTbahn. 

Über WESTbahn Management GmbH:

Im Zug der Liberalisierung der europäischen Eisenbahnen gegründet, hat die WESTbahn ihren Stundentakt zwischen Wien und Salzburg im Dezember 2011 aufgenommen. Shareholder sind die Haselsteiner Familien-Privatstiftung mit 49,90 Prozent, die Augusta Holding mit 32,70 Prozent und die SNCF mit 17,40 Prozent der Anteile. Im Geschäftsjahr 2015 wurden rund 3,5 Millionen Zugkilometer mit der Flotte von sieben Doppelstocktriebfahrzeugen gefahren und annähernd 4,8 Millionen Passagiere befördert, ebenso wurde erstmals ein positives operatives Ergebnis (EBIT) erreicht. Im Dezember 2017 wird der Halbstundentakt zwischen Wien und Salzburg mit einer vergrößerten Flotte von siebzehn Garnituren aufgenommen.

Rückfragen & Kontakt:

Ines Volpert
Unternehmenskommunikation, WESTbahn Management GmbH
+43 676 6989796
iv@westbahn.at

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