„WELTjournal“-Städteporträtserie: Fritz Orters „Mein Kabul“ – am 14. August um 22.30 Uhr in ORF 2

Danach im „WELTjournal +“: „Verlorenes Paradies – das Kabul der Hippies“

Wien (OTS) Mit „Mein Kabul“ steht im ORF-Auslandsmagazin „WELTjournal“ – präsentiert von Christa Hofmann – am Mittwoch, dem 14. August 2019, um 22.30 Uhr in ORF 2 eine weitere Folge der erfolgreichen Reportagereihe auf dem Programm, in der ORF-Korrespondent/innen und -Reporter/innen ihre Stadt auf etwas andere Art, als man sie aus den Nachrichten kennt, porträtieren. Nach Cornelia Vosperniks Triest-Porträt führt Reporter-Legende Fritz Orter durch die afghanische Hauptstadt Kabul. Im „WELTjournal +“ folgt um 23.00 Uhr die Dokumentation „Verlorenes Paradies – das Kabul der Hippies“.
Am 21. August porträtiert Osteuropa-Korrespondent Ernst Gelegs die „goldene Stadt“ Prag. Den Abschluss der „WELTjournal“-Städteporträtserie bildet am 28. August ORF-Moderatorin Angelika Ahrens’ New-York-Porträt.

WELTjournal: Fritz Orter präsentiert „Mein Kabul“ (14. August, 22.30 Uhr, ORF 2)

Anlässlich der explosiven Lage in Afghanistan zeigt das „WELTjournal“ das ungewöhnliche Stadtporträt „Mein Kabul“ von Fritz Orter. Der langjährige ORF-Reporter bereiste Kabul bereits in den 1960er Jahren, damals in einer der wenigen friedlichen Perioden. Später berichtete Orter für den ORF aus Kabul über Krieg und Bürgerkrieg, über Aufstieg, Sturz und Wiedererstarken der Taliban. Für das „WELTjournal“ kehrte Fritz Orter 2016 nach Kabul zurück und zeichnet in persönlichen Erzählungen die bewegte Geschichte und Kultur der 4-Millionen-Stadt am Hindukusch nach: Er trifft den einst mächtigen Taliban-Sprecher wieder, der sich nach Jahren im US-Gefangenenlager Guantanamo heute gemäßigt gibt. Er spricht mit einer Filmregisseurin über die unglaubliche Gewalt, der sich Frauen gegenübersehen, bis hin zur Steinigung. Im Nationalen Musik-Institut zeigt Orter, wie eng Musikerziehung in Kabul mit Österreich verbunden ist. Im Atelier eines afghanischen Malers entdeckt er, hinter Tüchern versteckt, Bilder mit erotischen Sujets, deren Anfertigung in Afghanistan strengstens verboten und höchst riskant ist. Die Stadt am Hindukusch ist für ihn, so Orter bei den Dreharbeiten, jedes Mal wieder eine extreme Herausforderung für Kopf, Herz und Seele.

WELTjournal +: „Verlorenes Paradies – das Kabul der Hippies“ (14. August, 23.00 Uhr, ORF 2)

Was heute unvorstellbar scheint: In den 1960er und 70er Jahren war Kabul das Zentrum der westlichen Hippie-Generation. Zehntausende junge Leute reisten damals auf dem Landweg nach Afghanistan, um dort in den Tag hinein zu leben, frei von Zwängen und Bevormundung, mit jeder Menge Musik und noch mehr Drogen. Man nahm die bunten Blumenkinder erstaunlich wohlwollend auf. „WELTjournal +“ zeigt das verlorene Paradies der Hippies mit Originalaufnahmen von damals und lässt Globetrotter wie Tony Wheeler, den Begründer des Kult-Reiseführers „Lonely Planet“, zu Wort kommen.

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