„WELTjournal“ am 14. März: „Russland – Putin und die Krim“ um 22.30 Uhr in ORF 2

Danach im „WELTjournal +“: „Keine Angst vor Putin – Russlands Opposition“

Wien (OTS) Vier Jahre ist es her, dass Russland die ukrainische Halbinsel Krim annektiert hat – für Präsident Putin ein Prestigeprojekt. Für das „WELTjournal“ – präsentiert von Cornelia Vospernik – zeigt ORF-Moskau-Korrespondent Christian Lininger am Mittwoch, dem 14. März 2018, um 22.30 Uhr in ORF 2 in der Reportage „Russland – Putin und die Krim“ Hoffnungen und Ängste von Russen, Ukrainern und Tartaren auf der Krim. Im „WELTjournal +“ folgt um 23.05 Uhr die Dokumentation „Keine Angst vor Putin – Russlands Opposition“.

WELTjournal: „Russland – Putin und die Krim“

Viele Russen sehen den Anschluss der Krim an Russland als großen Erfolg. Putin hat sogar das Datum der kommenden Präsidentschaftswahlen auf den Jahrestag der Annexion gelegt, eine Wiederwahl ist ihm sicher.
Das Leben auf der Krim hat sich unter russischer Herrschaft verändert: Obwohl die Wirtschaft wegen der Sanktionen des Westens stockt und es an Jobs mangelt, sind die meisten russischen Krim-Bewohnerinnen und -Bewohner froh und stolz, wieder bei Russland zu sein. Die anderen beiden Volksgruppen, die Ukrainer und die Krim-Tartaren, bekommen hingegen Russlands Polizeistaat zu spüren. Sich anpassen und schweigen ist gefragt, Kritik an der neuen russischen Verwaltung nicht erlaubt.

WELTjournal +: „Keine Angst vor Putin – Russlands Opposition“

Wer sich dem russischen Präsidenten Vladimir Putin in den Weg stellt, braucht viel Mut und Ausdauer. Der 42-jährige Rechtsanwalt Alexei Nawalny kämpft seit zwei Jahren darum, bei den kommenden Präsidentschaftswahlen gegen den Kremlchef anzutreten – vergeblich. Mehrmals wurde Nawalny festgenommen und wieder freigelassen.
Auch Nawalnys größtenteils junge Anhänger riskieren viel. Gegen Demonstranten wird meist brutal durchgegriffen. Doch der charismatische Oppositionsführer schafft es immer wieder, seinen Mitstreitern Selbstvertrauen zu geben. Ebenso wie Xenia Sobtschak, TV-Moderatorin, Tochter des früheren Bürgermeisters von St. Petersburg und Neo-Präsidentschaftskandidatin. Die 36-Jährige hat Putin bei TV-Diskussionen schon des Öfteren herausgefordert. Ihre Fans attestieren ihr Furchtlosigkeit und Entschlossenheit, andere halten sie für ein Instrument des Kremls, um die Stimmen der Unzufriedenen zu bündeln.

ORF-III-Schwerpunkt zur Präsidentenwahl in Russland

Anlässlich der Präsidentenwahl in Russland (18. März) präsentiert ORF III am 15., 17. und 18. März einen umfangreichen Schwerpunkt zum Thema mit Dokumentationen über die bewegte Geschichte des Landes sowie aktuellen politischen Analysen. Den Auftakt macht am Donnerstag, dem 15. März, die zweite Dokumentation des neuen ORF-III-Vierteilers „Hugo Portisch – Die Welt und wir“ (20.15 Uhr), diesmal über die Weltmacht Russland. Danach meldet sich ORF-III-Chefredakteurin Ingrid Thurnher in „Inside Moskau“ (21.10 Uhr) direkt aus der russischen Metropole und diskutiert mit ihren Gästen u. a. über die potenzielle Wiederwahl Wladimir Putins, die Rolle der Medien im Umfeld der Wahl und die Lage der Opposition. Drei Dokus „Im Brennpunkt“ Russlands ergänzen den ersten ORF-III-Themenabend: „Korruption und Misswirtschaft – Putins leere Kassen“ (22.00 Uhr), „Krim: Unter Russlands schützender Hand“ (22.50 Uhr) und „Mein Moskau“ mit ORF-Korrespondentin Carola Schneider (23.20 Uhr).
Am Samstag, dem 17. März, stehen die Filme „Putin – Russlands neuer Machtanspruch“ (20.15 Uhr), „Die letzten Tage der Sowjetunion“ (21.05 Uhr) und „Stalin und Trotzki – Die Todfeinde“ (22.00 Uhr) auf dem Programm.

Abschließend präsentiert ORF III am Sonntag, dem 18. März, einen ganzen Tag im Zeichen Russlands mit den Produktionen: „Lenin – Drama eines Diktators“ (9.45 Uhr), „Stalin in Farbe“ (11.15 Uhr), „Reagan und Gorbatschow – Der letzte Akt des Kalten Kriegs“ (13.55 Uhr), „Putin und die Macht der Geschichte“ (14.50 Uhr), „Die Frauen der russischen Oligarchen“ (16.30 Uhr), „Chodorkowski – Putins Widersacher“ (17.25 Uhr) und „Der Kreml – Im Herzen Russlands“ (19.15 Uhr). Dazwischen sind Dakapos folgender Dokumentationen zu sehen:
„Korruption und Misswirtschaft – Putins leere Kassen“ (9.00 Uhr), „Stalin und Trotzki – Die Todfeinde“ (12.10 Uhr), „Die letzten Tage der Sowjetunion“ (13.05 Uhr), „Putin – Russlands neuer Machtanspruch“ (15.35 Uhr) und „Hugo Portisch – Die Welt und wir: Russland“ (18.20 Uhr).

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