Außerschulische Jugendarbeit bietet ideale Voraussetzungen zur Förderung jugendlicher Gesundheitskompetenz. Im Gegensatz zum schulischen Setting bietet Jugendarbeit Freiräume, in denen junge Menschen selbstbestimmt lernen, sich entwickeln und in neuen Situationen erproben können. Jugendarbeiter_innen stellen sich dabei als erwachsene role models zur Verfügung.
Lukas Trentini, Vorsitzender von bOJA, dem bundesweiten Netzwerk Offene Jugendarbeit
Wien (OTS) – Jugendliche in Österreich weisen im Vergleich zu anderen Ländern der Europäischen Union eine geringe Gesundheitskompetenz auf. Vor allem Mädchen und Burschen aus bildungsfernen Familien treffen im Alltag seltener Entscheidungen, die ihre Gesundheit stärken.
Die Verbesserung der Gesundheitskompetenz stellt dabei einen entscheidenden Faktor zur Verringerung sozialer und gesundheitlicher Ungleichheiten dar. „Außerschulische Jugendarbeit bietet ideale Voraussetzungen zur Förderung jugendlicher Gesundheitskompetenz. Im Gegensatz zum schulischen Setting bietet Jugendarbeit Freiräume, in denen junge Menschen selbstbestimmt lernen, sich entwickeln und in neuen Situationen erproben können. Jugendarbeiter_innen stellen sich dabei als erwachsene role models zur Verfügung.“
, so Lukas Trentini, Vorsitzender von bOJA, dem bundesweiten Netzwerk Offene Jugendarbeit.
Die neue Website richtet sich an alle in der außerschulischen Jugendarbeit Tätigen. Ziel ist es die hauptamtlich und ehrenamtlich Beschäftigten darin zu unterstützen sich professionell mit Gesundheitskompetenz auseinanderzusetzen, sich Wissen anzueignen, fortzubilden und von good practice anderer zu lernen. Das seit einigen Jahren bestehende Netzwerk Gesundheitskompetente Jugendarbeit ergänzt das Anliegen durch österreichweite Treffen zu Vernetzung und Austausch.
Seit 2018 können sich Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit, Jugendzentren und mobile Jugendarbeit zu „gesundheitskompetenten Jugendeinrichtungen“ auszeichnen lassen. Die Aktivitäten werden vom Fonds Gesundes Österreich, dem Bundeskanzleramt/Sektion Familien und Jugend sowie dem Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger unterstützt.
Rückfragen & Kontakt:
Mag.a Stephanie Deimel, MA
Bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit
Tel: +43 (0) 660-5768237
stephanie.deimel@boja.at
www.boja.at
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