Wehsely, Huemer begrüßen breites Bündnis für Qualifikationsplan Wien 2030

Kritik an Einsparungen beim Budget des AMS

Wien (OTS/SPW-K) Tanja Wehsely, SP-Gemeinderätin und stv. Vorstandsvorsitzende des waff, und Gemeinderätin Barbara Huemer, Arbeitsmarktsprecherin der Grünen, begrüßen die Verlängerung des Qualifikationsplans Wien bis 2030 sowie dessen Erweiterung. Diese wurden heute, Mittwoch, zwischen Stadt Wien, Wiener Sozialpartnern sowie allen wichtigen Bildungs- und Arbeitsmarkteinrichtungen vereinbart. „Es werden jetzt noch mehr WienerInnen bei einer besseren Ausbildung unterstützt und erhalten so bessere Jobperspektiven“, unterstreichen die Politikerinnen.

Dass der Schwerpunkt neben dem Erlangen von Bildungs- und Berufsabschlüssen über dem Pflichtschulniveau jetzt auch auf der Verbesserung der beruflichen Kompetenzen liegt, ist gerade im Hinblick auf die technologische Entwicklung ein besonders wichtiger Aspekt. Vor dem Hintergrund der sich rasant verändernden Arbeitswelt und der zunehmenden Digitalisierung spielen Aus- und Weiterbildung eine immer wichtigere Rolle“, so Wehsely und Huemer weiter. „Der Qualifikationsplan Wien 2030 leistet einen großen Beitrag, dass alle gleichberechtigt an diesen Entwicklungen teilhaben können“, betonen sie.

Eine ganz zentrale Rolle spielen dabei für Wehsely und Huemer gute Unterstützungsangebote für Jugendliche: „Das ist das erste und dringlichste Ziel. Dabei müssen alle die gleichen Chancen auf eine fundierte Ausbildung bekommen“, fordern Wehsely und Huemer. Tanja Wehsely: „Mit der überbetrieblichen Lehrausbildung ist sichergestellt, dass jährlich 1.800 Wiener Jugendliche, die keine reguläre Lehrstelle in einem Betrieb finden, in eine Lehrausbildung einsteigen können.“ Die Gemeinderätinnen erklären: „Wir in Wien sichern mit der Wiener Ausbildungsgarantie seit 2010 jedem Jugendlichen ein Unterstützungsangebot zu. Wir treten dafür ein, dass das auch so bleibt. Alles andere wäre Zukunftsraub an der Jugend.“

Beide zeigen sich daher auch erfreut über den Schulterschluss von Stadt Wien und Wiener Sozialpartnern zur Sicherung der Lehrausbildung, die auch die überbetriebliche Lehre mit einschließt.

Die beiden Politikerinnen kritisieren in diesem Zusammenhang die Einsparungspolitik der schwarz-blauen Bundesregierung beim Budget des AMS. „Die Aktion 20.000 für langzeitarbeitslose ältere Menschen ist ihr schon zum Opfer gefallen. Jetzt droht bei der überbetrieblichen Lehre für Jugendliche Ähnliches.“ Sie fordern daher vom Bund, dem AMS die nötigen finanziellen Mittel für Qualifizierungen, Integrationsmaßnahmen und insbesondere für die überbetriebliche Lehrausbildung zur Verfügung zu stellen.

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