Waldbaden | Tourismusverband Zirbitzkogel-Grebenzen, 08.05.2017

Baden kann jeder, aber „Waldbaden“? Das kann man im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen am besten, denn hier wird ein bioaktiver Cocktail serviert.

Steiermark/Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen/St. Lambrecht (OTS) - Im Wald ein Bad zu nehmen, ist in Japan gelebte Tradition. Der Verein der Naturpark-Auszeit hat sich zur Aufgabe gemacht, diese Tradition auch in Österreich aufleben zu lassen. Zertifizierte Naturlese-TrainerInnen lehren Interessierten das „Waldbaden“, mitten im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen.

Was aber macht das Waldbaden im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen so besonders? Einerseits ist der Naturpark eingebettet in eine wunderschöne Berglandschaft fernab von Feinstaub, Massentourismus und Transitrouten. Anderseits sind es die Menschen, die Auszeit-Suchenden zur Seite stehen, um das Erlebnis der „heilsamen“ Natur wieder zugänglich zu machen und den bioaktiven Cocktail servieren. Das 3-Tages-Programm des Vereines der Naturpark-Auszeit setzt den Startpunkt für ein neues „Waldgefühl“:

Die Gäste des „Waldbadens“ verbringen drei entspannte Tage in St. Lambrecht im Naturparkhotel. Ausgangs- und Abschlusspunkt des „Waldbadens“ ist der Stiftsgarten des Benediktinerstiftes St. Lambrecht. Ein geführter Spaziergang am Abend des Ankunftstages lässt die badelustigen Gäste erahnen, welche Kraft die Natur in sich birgt. Der zweite Tag ist vollkommen dem „Waldbaden“ gewidmet, und findet auch genau dort statt. Die Naturlese-Trainerin begleitet die TeilnehmerInnen durch den Wald und bietet eindrucksvolle „Badeerlebnisse“. Auch das gemeinsame Essen nimmt man mitten im Grün ein. Damit das „Waldbaden“ noch länger wirkt, bereitet das Hotel einen besonderen „Waldaufguss“ vor. Der Abreisetag ermöglicht noch einmal ein Eintauchen in die Welt der meditativen Stille, im Kloster der Benediktiner oder im Stiftsgarten.

Was steht dahinter? Shinrin-yoku heißt diese Form der Waldtherapie in Japan. Der Waldmediziner QingLi belegte mit Studien, dass der Aufenthalt im Wald für die Dauer eines Tages bei Männern den Adrenalingehalt des Blutes um 30% und bei Frauen um 50% senkte. Somit hat er nachgewiesen, dass der Wald eine stress- und blutdruckreduzierende Wirkung hat. Dabei wirken psychische und chemische Faktoren, die das Immunsystem des Menschen positiv beeinflussen. Die Terpene, die chemischen Botenstoffe des Waldes, wirken auf drei Ebenen auf den menschlichen Körper: Psyche, Nervensystem und Immunsystem.

Der Wald als Ort für zukünftige Medizin. Die Heilkraft des Waldes wurde im Naturpark Zirbitzkogel -Grebenzen schon immer großgeschrieben, mit den Programmen der Naturpark-Auszeit verstärkt man diesen Vorteil der Region. Der Wald ist sozusagen der Ort für zukünftige Medizin, wenn es um Gesundheitsvorsorge geht. Wer im Wald badet, betreibt Gesundheitsvorsorge auf höchstem Niveau und unterstützt damit auch Heilungsprozesse. Nicht umsonst schwört man in der Naturpark-Auszeit auf Salutogenese: die Kraft des Menschen, seine Gesundheit selbst zu erhalten: der Wald ist die Medizin, die Menschen vor Ort sind die persönlichen VermittlerInnen.

Rückfragen & Kontakt:

NATURPARK AUSZEIT
Frau Alexandra Sperl
Hauptstraße 11, 8813 St. Lambrecht
Telefon: +43 (0) 676/311 88 11
E-Mail: info@naturpark-auszeit.at
www.naturpark-auszeit.at



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