Wien (OTS) – Die SPÖ Währing fordert einen raschen Beginn der Neugestaltungsmaßnahmen für den Johann-Nepomuk-Vogl-Markt im 18. Wiener Gemeindebezirk. Geht es nach dem Klubvorsitzenden der SPÖ Währing, Stephan Kögl, sollten die Arbeiten am besten morgen beginnen.
„Dass der Johann-Nepomuk-Vogl-Markt ein Rundum-Lifting braucht, ist längst kein Geheimnis mehr“, sagt Kögl. „Initiativen wie das Projekt KIOSK der Gebietsbetreuung 2017 wie auch mehrere AnrainerInnenbefragungen, die von renommierten Universitäten durchgeführt wurden, haben dazu beigetragen, Ideen und Anregungen aus der Bevölkerung für die Neugestaltung des beliebten Marktes zu sammeln. Seither ist noch nichts geschehen.“ Kögl fordert von der grünen Bezirksvorsteherin Silvia Nossek nun Nägel mit Köpfen. „Viel wurde in der Vergangenheit geredet. Jetzt heißt es aber handeln statt reden“, so Kögl.
Aus den BürgerInnenbefragungen ist hervorgegangen, dass es neben der Attraktivierung des Marktes sowie der Sanierung der in die Jahre gekommenen Marktstände vor allem mehr Aufenthaltsbereiche braucht. Der Markt soll beides sein – Nahversorger und sozialer Treffpunkt. „Es gibt einen klaren Arbeitsauftrag. Dieser lautet, den Markt zu erhalten, wiederzubeleben und Verweil- und Ruheplätze zu schaffen. Darüber hinaus braucht es strukturelle Veränderungen wie das Versetzen der Toilettenanlagen an den Rand des Marktes, die Verlegung der Altstoffsammelstelle oder aber auch eine weitere Bim-Station, direkt beim Markt“, konkretisiert der Klubvorsitzende der SPÖ Währing.
Zwtl.: BürgerInnen und StandlerInnen sollen über Vorschläge abstimmen =
„Wir haben viele Ideen und Vorschläge, die umgesetzt werden sollen“, sagt Stephan Kögl. Diese sollen bei einer gemeinsamen Veranstaltung mit BürgerInnen und StandlerInnen diskutiert werden. „Danach geht es ans Eingemachte. Es wurde viel geplant und geredet, jetzt müssen Taten folgen“, fordert der Währinger SP-Klubvorsitzende.
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