VSStÖ ad Zuverdienstgrenze: Ernüchterndes Resultat für Studierende

Unzählige Studierende werden durch jahrelange Stagnation im Regen stehen gelassen!

Wien (OTS) Heute wurde im Familienausschuss ein Entschließungsantrag bezüglich der Erhöhung der Zuverdienstgrenze bei Bezug der Familienbeihilfe eingebracht. Dieser wurde vertagt und somit unzählige Studierende wieder einmal im Regen stehen gelassen!

„Studierende dürfen pro Kalenderjahr neben dem Bezug der Familienbeihilfe 10.000 € zu versteuerndes Einkommen dazuverdienen. Wird der Betrag von 10.000 Euro überschritten, ist seit dem Kalenderjahr 2014 jener Betrag zurückzubezahlen, um den der Gesamtbetrag überschritten wurde, d.h. jeder Euro der über 10.000 Euro verdient wurde.“, erklärt Dora Jandl, bundesweite Spitzenkandidatin des Verband Sozialistischer Student_innen (VSStÖ) und Sozialreferentin der Österreichischen Hochschüler_innenschaft.

„Damit ignoriert die schwarz-blaue Bundesregierung einmal mehr die prekäre soziale Situation von uns Studierenden in Österreich: die Mieten werden immer höher, Beihilfen reichen längst nicht mehr für ein gutes Leben, viele Studierende müssen nicht selten 20 Stunden oder mehr neben ihrem Studium arbeiten. Hier reicht die letztmalige Erhöhung der Zuverdienstgrenze Ende 2011 nicht aus!“, so Jandl.

„Aktuell sehen wir, dass es nicht im Fokus der Politik steht, uns Studierenden das Leben leichter zu machen: Erwerbstätige Studierende müssen wieder Studiengebühren zahlen und die notwendigen Inflationsanpassungen der Beihilfen lassen noch immer auf sich warten. All diese Dinge führen dazu, dass leider noch immer das Credo gilt: Zeig mir deine Eltern und ich zeig dir deine Bildung!“, stellt Jandl abschließend fest.

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Verband Sozialistischer Student_innen
Magdalena Schmid
Pressesprecherin*
+43 676 385 8813
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