VP-Schwarz ad Czernohorszky: Wien wartet weiter auf die versprochenen 100 Schulsozialarbeiter

Schulsozialarbeiter sind Landeskompetenz – Schluss mit Ausreden

Wien (OTS) – „Statt endlich zu handeln und aktiv zu werden, nutzt Wiens Bildungsstadtrat Czernohorszky jede Gelegenheit, um Verantwortung auf den Bund abzuwälzen“, zeigt sich ÖVP Wien Bildungssprecherin Sabine Schwarz genervt. „Jeden Tag übt er sich in neuen Ausreden für das Versagen der Bildungspolitik in Wien. Vielmehr muss er aber dafür sorgen, dass Wien endlich die 100 Schulsozialarbeiter bekommt, die seit Jahren versprochen werden und die eindeutig in die Landeszuständigkeit fallen. Von der ÖVP Forderung, einen Schulsozialarbeiter pro Schulstandort zu etablieren, sind wir noch weit entfernt.“

„Die Freude darüber, dass man endlich erkannt hat, dass Gewalt an Schulen keine Erfindung der Opposition ist, wird dadurch stark getrübt“ so Schwarz, die einmal mehr darauf verweist, dass Stadtrat Czernohorszky auch hier eine Ewigkeit brauchte, um seinen Schlaf in der Pendeluhr zu beenden. Wiens Schüler haben sich eine Bildungspolitik verdient, die aus mehr besteht als aus bloßem Bashing des Bundes.“

Schwarz fordert den Bildungsstadtrat auch dazu auf, seine Idee „Nicht Brennpunktschulen“ bestrafen zu wollen, noch einmal zu überdenken – dies könne nicht wirklich der Weisheit letzter Schluss sein. „Statt dafür zu sorgen, dass alle Schulen in Wien erfolgreich performen, werden jene bestraft, die sich bislang dem Abwärtsstrudel entzogen haben. Es wird stets behauptet, allen Kindern die gleichen Chancen zu gewähren – damit werden jedoch Schulen mit in den Abgrund gerissen“ so Schwarz, die abschließend darauf verweist, dass Stadtrat Czernohorszky sich immer mehr als eine Fehlbesetzung erweist.  

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