Nach Absage für AHS-Unterstufe in Hermagor durch Bildungsministerium, Gespräch im Parlament. Ergebnis: nochmalige Prüfung aller Varianten und weitere Gespräche
Wien (OTS) - Nachdem jüngst das SPÖ-Bildungsministerium der Errichtung einer AHS-Unterstufenklasse für Hermagor eine Absage erteilt hat, fanden gestern, Mittwoch, doch erneut Gespräche im Parlament statt. „Wir nehmen diese Absage, die ohne Prüfung und mit offensichtlich fehlender Informationen zu Stande gekommen ist, nicht einfach zur Kenntnis", sagt VP-Nationalrat Gabriel Obernosterer dazu.
Gestern, Mittwoch, gab es mit Verantwortlichen des Bildungsministeriums ein sehr konstruktives Gespräch mit dem Ergebnis, dass wieder alles offen ist. "Wir kämpfen weiter für mehr Bildungsmöglichkeiten im Bezirk und haben die Fakten noch einmal auf den Tisch gelegt“, so Obernosterer heute. Er sehe jedenfalls auf Grund des Gesprächs ein Maß an Sachlichkeit vorhanden, denn auch das Bildungsministerium sei daran interessiert, den Worten, alles gegen die Abwanderung zu tun, Taten folgen zu lassen.
Konkret werden alle 3 Varianten für eine AHS-Unterstufen-Klasse, die vorliegen, noch einmal geprüft und wurden weitere Gespräche vereinbart. „Ich steige von der Forderung nach einer AHS-Unterstufenklasse für Hermagor sicher nicht herunter“, betont Obernosterer. Alles sei zu tun, damit 10-11jährige nicht nach Villach ins Gymnasium gehen müssen, wenn die räumlichen Bediungungen für eine AHS-Unterstufenklasse in Hermagor gegeben seien und zudem keine Mehrkosten fürs Land entstehen. (Schluss)
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