VP-Landstraße/Keri: Demonstrationen der letzten Wochen sorgten für erhebliche Behinderungen im 3. Bezirk

Zwei Donnerstagsdemos und die gestrige Radparade legten Bezirk lahm – Stadt Wien gefordert, Lösungen anzubieten

Wien (OTS) Nichts geht mehr – hieß es in den letzten Wochen mehrmals im 3. Bezirk. Grund dafür zwei Donnerstagsdemonstrationen (Anm. 21. und 28. März), die durch Teile des 3. Bezirkes führten und die gestrige Radparade, die mit ihrer Route über den Ring und der Lände ebenfalls für erhebliche Verzögerungen auf der Landstraße sorgte. Bei allem Verständnis für das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit muss gleichzeitig darauf hingewiesen werden, dass andere in ihren Freiheiten nicht eingeschränkt werden sollen. „Jedes Mal, wenn in den letzten Wochen demonstriert wurde, waren die Landstraßerinnen und Landstraßer die Leidtragenden. Entweder hatten sie Schwierigkeiten aufgrund der Behinderungen, sich im 3. Bezirk fortzubewegen oder sie kamen in den zweifelhaften Genuss die Abgase der Verkehrsstaus in ihren Wohngrätzeln einzuatmen. Unternehmen wurden zudem in ihrer Tätigkeit behindert“, so der Landstraßer ÖVP-Klubobmann Georg Keri in einer Stellungnahme, und er appelliert an die Veranstalter, in den nächsten Monaten den 3. Wiener Gemeindebezirk als Demonstrationsort zu meiden.

„Vor allem die Stadt Wien ist gefordert, Lösungen anzubieten. Natürlich sind Versammlungs- und Meinungsfreiheit wichtig. Aber ob jede Demonstration in Wien über den 3. Bezirk laufen und genehmigt werden muss, ist schon zu hinterfragen. Denn die Anrainer auf der Landstraße leiden unter wöchentlichen Verkehrsbehinderungen, Umsatzeinbußen und Einschränkungen“, so Georg Keri abschließend.

Rückfragen & Kontakt:

Mag. Georg Keri
Klubobmann ÖVP-Landstraße
georg.keri@wien.oevp.at



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