VP-Korosec: Stadtrat Hacker muss beim Thema Schmerzpatienten ins Handeln kommen

Wiener Schmerzbericht erster guter Schritt – Thema Schmerzpatienten liegt nicht erst seit gestern auf dem Tisch

Wien (OTS) „Leider ist das Thema Schmerz weiterhin ein viel zu wenig beachtetes Thema im Gesundheitssystem, aber auch in unserer Gesellschaft. Um diesem Bereich mehr Aufmerksamkeit zu widmen, ist der erste Wiener Schmerzbericht sehr zu begrüßen“, so ÖVP-Wien Gesundheitssprecherin Ingrid Korosec in Reaktion auf den aktuellen „Schmerzbericht Wien 2018“.

Bei Schmerz handelt es sich um ein bio-psycho-soziales Krankheitsbild, das die Lebensqualität erheblich einschränkt. Die momentane Schmerzversorgung in Wien ist noch deutlich verbesserungsfähig. „Rund 1,5 Mio. Menschen leiden in Österreich an chronischen Schmerzen. Die Versorgung dieser so großen Patientengruppe ist in Wien jedenfalls nicht zufriedenstellend. Es braucht klare Maßnahmen, um die Lebensqualität der Betroffenen zu erhöhen und gleichzeitig enorme volkswirtschaftliche Kosten zu vermeiden“, so Korosec weiter.

Durch die Schaffung von multimodalen Therapieangeboten kann die Lebensqualität der Betroffenen um ein Vielfaches gesteigert werden. „Schmerzpatienten sind mit einer Vielzahl an psychischen oder sozialen Auswirkungen konfrontiert. Insbesondere der Ausbau von Strukturen wie den Primary HealthCare Zentren ist hier ein wichtiger Schritt im Aufbau einer umfassenden Versorgung.“

Die ÖVP Wien setzt sich für die Implementierung von Behandlungspfaden und den Aufbau von multimodalen Schmerzzentren ein. „Der Gesundheitsstadtrat muss endlich ins Handeln kommen – das Thema liegt nicht erst seit gestern am Tisch. Den Schmerzpatienten muss die Aufmerksamkeit gegeben werden, die sie verdienen. Die Verantwortlichen dürfen sich nicht einfach hinter fadenscheinigen Ausreden verstecken“, so Korosec abschließend.

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