VP-Hungerländer ad Christkindlmarkt: Künftiger Bürgermeister muss Causa zur Chefsache machen

Freunderlwirtschaft bei Marktstandvergabe endlich beenden – Reformverweigerung der Stadtregierung inakzeptabel – Ludwig muss ein Machtwort sprechen

Wien (OTS) - „Bei der Vergabe der Marktstände am Wiener Christkindlmarkt stehen Vorwürfe von Freunderlwirtschaft und Nepotismus im Raum. Der künftige Wiener Bürgermeister ist aufgerufen, die Causa zur Chefsache zu machen“, fordert ÖVP Wien Gemeinderätin Caroline Hungerländer. Die Standvergabe wird durch den SPÖ-nahen „Verein zur Förderung des Marktgewerbes“ geregelt. „Wir als ÖVP Wien haben die mehr als fragwürdige und intransparente Vergabepraxis des Vereins bereits vor Monaten thematisiert und kritisiert. Bis jetzt hat die zuständige Stadträtin Sima jedoch keinen Finger gerührt. „Stadträtin Sima macht es sich leicht und weist jede Verantwortung einfach von sich. Hier muss der künftige Bürgermeister beweisen, dass er Verantwortung übernimmt“, so Hungerländer.

Es kann nicht sein, dass Marktstände von einer unbekannten Jury nach ebenso unbekannten Kriterien vergeben werden. „Als einziges Vergabekriterium zeichnen sich Nähe zur SPÖ und verwandtschaftliche Nahverhältnisse ab. Für eine Stadt, die sich selbst als `Transparenteste Verwaltung Österreichs´ bezeichnet, sind diese Vorwürfe von Freunderlwirtschaft direkt zynisch“, so Hungerländer. Rund um den „Verein zur Förderung des Marktgewerbes“, der den Rathausplatz von der Stadt anmietet und die Hütten an die Standbetreiber vermietet, muss nun endlich Licht ins Dunkel gebracht werden. Denn darüber hinaus würde dieser Verein noch zahlreiche weitere Märkte nach dem gleichen Modell betreiben. Hier braucht es volle Aufklärung.  

Im vergangenen Jahr hat die ÖVP Wien zu diesem Thema bereits eine Anfrage im Gemeinderat eingebracht. Die rot-grüne Landesregierung hat sich hier aber mit absoluter Reformverweigerung negativ ausgezeichnet. „Dieser Unwille seitens der Wiener Stadtregierung ist inakzeptabel. Bürgermeisterkandidat Ludwig ist hier dringend aufgefordert, endlich Licht ins Dunkel zu bringen und die nötigen Schritte in die Wege zu leiten“, so Hungerländer abschließend.

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Michael Ulrich
Leitung Kommunikation
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