VP-Benger: Je mehr Auswahl, desto bessere Ausbildung

Differenziertes Schulsystem sichert beste Bildung. AHS-Unterstufe in Hermagor darf keine Frage, sondern muss Selbstverständlichkeit sein

Klagenfurt (OTS) „Nur das differenzierte Schulsystem geht auf die unterschiedlichen Begabungen der Kinder ein. Je mehr Auswahl es gibt, desto besser und zielgerichteter ist die Ausbildung unserer Kinder“, betont heute VP-Chef Christian Benger. Grund ist die vorliegende Absage des SPÖ-Bildungsministeriums für die Errichtung einer AHS-Unterstufen-Klasse in Hermagor und die ablehnende Haltung der Kärntner SPÖ zu einer AHS-Unterstufe in Hermagor.

„Für mich ist eine AHS-Unterstufe keine Frage, sondern eine Selbstverständlichkeit. Je breiter wir das Bildungsangebot in den Tälern und Regionen erhalten, desto mehr tun wir gegen die Abwanderung. Wer in jungen Lebensjahren aus seiner Heimat auspendeln muss, ist eher bereit, sie ganz zu verlassen“, weist Benger hin.

Damit gehe es in Hermagor nicht alleine um das Bildungsangebot sondern, um Taten für den ländlichen Raum, um die Erhaltung von Strukturen. Zumal es in Hermagor um die Errichtung einer Klasse geht, die in bestehenden Gebäuden untergebracht werden kann und es sogar 3 verschiedene Vorschläge für die Umsetzung gibt. Es entstehen für das Land Kärnten keine Kosten.
„Ich bin nicht gegen die Neue Mittelschule. Aber ich bin dagegen, dass sie das alleinige Rezept für die Ausbildung unserer Kinder sein soll. Wir alle sollten das gleiche Ziel haben: je mehr Qualität, je differenzierter, desto mehr Chancen für unsere Kinder. Wahlfreiheit statt Einheitsbrei – ist meine Devise“, so Benger.

Daher unterstütze die Kärntner Volkspartei jede Initiative, wie die der Eltern in Hermagor und die von VP-Nationalrat Gabriel Obernosterer, damit die AHS-Unterstufe in Hermagor doch noch Realität wird. „Wenn die Unterstufe nicht kommt, ist auch die Oberstufe irgendwann in Gefahr“, weist Benger abschließend hin. (Schluss)

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