Vorsorgen im Eigenheim – Unerwartet hohe Reparaturkosten leicht vermeiden

Wohnungseigentum kann leicht zum Albtraum werden, wenn im Nachhinein unvorhergesehene Reparaturkosten plötzlich explodieren

Linz (OTS) Wer träumt ihn nicht, den Traum vom Eigenheim im Grünen oder einer Eigentumswohnung? Bei der tatsächlichen Umsetzung gilt es, wichtige Dinge zu bedenken. Wohnungseigentum kann leicht zum Albtraum werden, wenn im Nachhinein unvorhergesehene Reparaturkosten plötzlich explodieren. Regelmäßige Checks und Überprüfungen helfen dabei, größere Reparaturkosten zu vermeiden.

Im Gewerbe- und Wohnbau regeln hunderte Gesetze, Normen und Richtlinien die Themenbereiche Brandschutz und Sicherheit. ,,Oft fällt es schwer, die Normenwelt mit der Wirtschaftlichkeit zu vereinen“ weiß Markus lgelsböck, selbstständiger Sachverständiger und Sicherheitsfachkraft für Brandschutz, Entscheidungsträger im Bezirksfeuerwehrkommando Wels-Land und Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Gunskirchen. Welche Ursachen schadensträchtige Brandereignisse haben, ist für zukünftige und amtierende Wohnungseigentümer eine wichtige Information. Fast jeder zweite Brand in Oberösterreich findet im zivilen Bereich statt. 30 % sind auf Wärmegeräte, 25 % auf elektrische Energie sowie Blitzschlag und 24 % auf offenes Licht und Feuer zurückzuführen.

Vorsorgen – Gute Beratung und regelmäßige kostengünstige Gebäudechecks ersparen Eigentümern teure Nachbesserungsarbeiten und Reparaturen

Ein Großteil der Wohnungskäufer weiß zu Beginn wenig bis nichts über die Tücken des Wohnungseigentumsgesetzes. Junge Menschen, die zum ersten Mal gemeinsam zusammenleben wollen, übersehen so manche Tatsachen, die sie später teuer zu stehen kommen. Die aus mangelnder Beratung entstehenden Mehrkosten können vermieden werden, wenn man sich zu Beginn des Eigentumerwerbs ausreichend Zeit für Beratung und Planung nimmt. Seriöse Makler helfen bei der Beantwortung aller Fragen oder verweisen an Sachkundige oder den Verwalter selbst. Es empfiehlt sich für Wohnungssuchenden, genaue Informationen zu Betriebs- und Heizkosten, zur Höhe der aktuellen Rücklagen (Reparaturfonds) und der jährlichen Dotierung des Rücklagenfonds einzuholen. Liegt diese unter 0,40 €/m² Wohnnutzfläche, so ist anzunehmen, dass sie im Ernstfall nicht ausreichen wird, um die Kosten für Großreparaturen abdecken zu können. Eigentümern machen oft den Fehler, dass in den ersten Jahren zu geringe Rücklagen gebildet werden. Nach 10 Jahren beginnen in der Regel die Reparaturarbeiten. Bei zu geringem Rücklagenstand muss ein zusätzliches Darlehen aufgenommen werden. Fragen Sie bei einer älteren Wohnanlage bzw. einem älteren Gebäude nach, wann die letzten Reparaturen erfolgt sind.

Ein Problem in der Liegenschaftsverwaltung ist das Fehlen eines Gesamtkonzepts oder einer Gebäudephilosophie 

Anleger größerer Wohnanlagen achten oftmals nur auf Gewinnmaximierung und vernachlässigen Wartung und damit Werterhalt. Durch mangelnde Rücklagen ist es schwer, das gewünschte Maß an Ordnung, Funktionalität und Substanzerhaltung aufrechtzuerhalten. Es droht ein Szenario, in dem nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand repariert werden kann. Es empfiehlt sich für Eigentümer, regelmäßige Gebäudechecks bei einem Profi zu beauftragen. Die laufenden Beiträge fallen nicht „ins Gewicht“ und ersparen hohe Folgekosten. Das fängt bei unscheinbaren Wartungsarbeiten an, die unerledigt teuer werden.

Problemlösungen im preiswerten Abonnement

Eigentümer von Gewerbe- und Wohnobjekten sind per Norm bereits heute verpflichtet, die Objekte in regelmäßigen Abständen von einem Sachverständigen überprüfen zu lassen. Diese Mehrkosten werden im Rahmen der ordentlichen Hausverwaltung nicht ersetzt. So bleiben nur die Rücklagen für die wiederkehrende, umfangreiche Prüfung. Die Überprüfungsintervalle, Anforderungen und Kosten sind vom Mehrparteienhaus bis hin zum Hochhaus sehr unterschiedlich.

„Der bekannte Energieausweis reicht nicht für eine zuverlässige Bestandsaufnahme in Punkto Sicherheit und Gebäudestatus“, unterstreicht Ing. Helmut Ehrengruber, seit mehr als 5 Jahren geschäftsführender Gesellschafter der IV-Immobilien und Verwaltungs GmbH in Wels/Thalheim. „Stattdessen empfehle ich, mit einem Profi einen objektbezogenen Wartungsplan zu erstellen, in dem Kosten und Nutzen schwarz auf weiß kalkuliert werden können und auf dessen Grundlage regelmäßige Überprüfungen durchgeführt werden können.“ Bei einer Normüberprüfung werden der bauliche & technische Zustand des Gebäudes, der Brandschutz, der Gesundheits- und Umweltschutz sowie der Schutz vor besonderen Gefahren (z.B.: Einbruch, Naturkatastrophen) begutachtet. „Mit regelmäßigen Objektsicherheitsprüfungen und vor allem der zeitnahen Problemlösung ist die IV Immobilien- und Verwaltungs GmbH vorbildlich am oberösterreichischen Markt“ bestätigt Markus lgelsböck, Geschäftsführer der IM Brandschutz GmbH. Durch Prüfroutinen werden die laufenden Betriebskosten nur geringfügig belastet, große Reparaturen können geplant und im besten Fall von den Rücklagen gedeckt werden.

„Hausverwalter sollten diesbezüglich bewusst für Aufklärung sorgen, auch wenn es zunächst aufwändig erscheint“, wie Ehrengruber bestätigen kann. Beim Maria-Theresia-Hochhaus in Wels sieht man deutlich, wie Wiederverkaufspreise nach erfolgter Großsanierung steigen. Bei einem weiteren Wohnhochhaus in Wels finden momentan Gespräche mit der Eigentümergruppe bezüglich umfassender Sanierung statt. Es gilt in mühevollen Arbeitsgesprächen eine Mehrheit für eine gut geplante Sanierung zu überzeugen. „Eine ordentliche Planung im Vorfeld der Sanierungsarbeiten hilft sparen und schützt so vor bösen Überraschungen„, weiß Ehrengruber, Profi in Sachen Wohnhochhaussanierung, „so sind langfristig alle Beteiligten froh, wenn sich das Eigentumsglück ungetrübt genießen lässt.“

Informationen zum Thema Brandschutz & Sicherheit sowie zum Unternehmen „IM Brandschutz GmbH“ unter http://www.igelsboeck.at

Informationen zum Thema Immobilienverwaltung, Hochhaussanierung, uvm. sowie zum Unternehmen „IV Immobilien & Verwaltungs GmbH“ unter http://www.iv-immobilien.at

Quelle Statistik: Brandschadenstatistik OÖ 2016 – Brandverhütungsstelle OÖ

Rückfragen & Kontakt:

IM Brandschutz GmbH
Markus Igelsböck
Telefon: 0676 903 3939
E-Mail: office@igelsboeck.at
www.brandschutz.gmbh

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Leave a Reply