Vorbereitungen für „Eurovision Choir of the Year 2017“auf Hochtouren: Linzer Hard-Chor für Österreich in Riga

ORF 2 überträgt live-zeitversetzt am 22. Juli

Wien (OTS) Anlässlich der musikalischen Großveranstaltung „European Choir Games“ in Riga geht am 22. Juli 2017 der „Eurovision Choir of the Year“ über die Bühne, den ORF 2 in Kooperation mit der EBU live-zeitversetzt um 22.50 Uhr überträgt. Österreich wird beim „Song Contest der Chöre“ vom Linzer Hard-Chor vertreten, der in 43-köpfiger Formation den Sieg für Rot-Weiß-Rot davontragen will. Das oberösterreichische Ensemble nahm bereits erfolgreich an der ORF-Initiative „Österreich singt“ teil. Neben Chören aus Lettland, Deutschland, Slowenien, Ungarn, Belgien, Dänemark, Estland und Wales stellt sich auch der Hard-Chor unter der Leitung von Alexander Koller dem Votum einer internationalen Fachjury. Dieser gehören die lettische Star-Mezzosopranistin Elīna Garanča, der englische Komponist und Chorleiter John Rutter sowie der Schweizer Dirigent Nicolas Fink an. Die Vorbereitungen der Oberösterreicher für den musikalischen Wettbewerb laufen auf Hochtouren – am 18. Juli hebt der Flieger Richtung Riga ab.

Chorleiter Alexander Koller: „Natürlich hoffen wir auf Platz eins!“

Vergangenes Wochenende standen die Mitglieder des Hard-Chors u. a. für die später in Riga produzierten Video-„Postcards“, mit denen die Wettbewerbs-Teilnehmer vorgestellt werden, in Linz vor der ORF-Kamera. Die Vorbereitungen für den „Eurovision Choir of the Year“ haben aber schon viel früher begonnen. „Seit Juni proben wir sehr gezielt, nachdem in Riga alles sehr planmäßig ablaufen muss. Das ist für uns so auch ganz neu. Man merkt, das wird große Bühne, etwas ganz Besonderes“, erzählt Chorleiter Alexander Koller. „Alle sind aufgeregt, aber die Stimmung ist sehr gut“.

Für die sechs Minuten lange Performance in Riga haben Koller und sein Team insgesamt drei sehr unterschiedliche Stücke ausgesucht, die die Vielfalt und Kreativität des Ensembles zeigen sollen: eine (gekürzte) Adaption von Anton Bruckners „Ave Maria“, das Volkslied „I tua wos i wü“ und John Muehleisens humorvolle Komposition „Rah“. „Alles ist möglich in Riga. Wir geben unser Bestes und wenn wir nicht Letzter werden, ist das schon super. Aber natürlich hoffen wir auf Platz eins“, sagt Koller, der mit seinem Hard-Chor 2015 immerhin den zweiten Platz beim Chorwettbewerb im estnischen Tallinn belegte. Dass im Baltikum und auch in Skandinavien die Chortradition leidenschaftlich gepflegt wird, lässt darauf schließen, dass vor allem die Chöre aus dieser Region besonders stark sind. „Dort hat das Chorsingen eine ganz andere Dimension, da beginnen schon die Kinder sehr früh damit. Österreich ist eher ein symphonisches Land und Oberösterreich ist bekannt für seine Blasmusik. Wir werden alles geben, um da mitzuhalten“, so Koller.

Für den ORF in Riga: Teresa Vogl und Alexander Žigo

Der ORF überträgt live-zeitversetzt aus Riga eine 90-minütige Fassung der Eurovisions-Show, die u. a. vom US-amerikanischen Grammy-Gewinner Eric Whitacre moderiert wird. Für den ORF kommentieren Teresa Vogl und Alexander Žigo (aus dem Off) die Sendung. Die ORF-TV-Kulturredakteurin und Ö1-Moderatorin freut sich auf eine „phantastische Show. Das wird ein ‚Song Contest der Chöre‘ auf musikalischem Topniveau. Nirgends sind so viele Facetten der Chormusik an einem Abend zu erleben wie am 22. Juli in Riga – und auf ORF 2“, so Vogl.

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