Vilimsky zu EU-Migrationsplänen: „Abschiebung forcieren statt Umsiedlung aus Afrika“ | Freiheitlicher Parlamentsklub

„EU-weit müssen 1,5 Millionen Personen abgeschoben werden. Trotzdem will die Kommission 50.000 Neuansiedlungen aus Afrika“

Wien (OTS) „Angesichts der Massenzuwanderung seit 2015 und aller damit verbundenen Probleme verwundert es wirklich, dass die EU-Kommission in den kommenden zwei Jahren weitere 50.000 Personen von Afrika in die EU umsiedeln will“, erklärte heute Harald Vilimsky, freiheitlicher Delegationsleiter im Europaparlament und FPÖ-Generalsekretär. „Dabei stellt die EU-Kommission ja gleichzeitig selbst fest, dass die Abschiebungen von Personen ohne Schutzstatus viel zu gering sind“, so Vilimsky weiter.

Die EU-Kommission hat heute darauf hingewiesen, dass EU-weit 1,5 Millionen Personen in ihre Herkunftsländer zurückgebracht werden müssen. Die Abschiebungsraten lägen für 2014 und 2015 nur bei 36 Prozent – „unbefriedigend“, wie es seitens der Brüsseler Behörde heißt. „Angesichts dieser gewaltigen Größenordnung von Personen ohne Schutzstatus und damit ohne Aufenthaltsrecht in der Union kann die Priorität nur darauf liegen, diese abzuschieben und nicht gleichzeitig neue Migranten von Afrika in der EU anzusiedeln“, sagte der freiheitliche Delegationsleiter.

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