Vilimsky zu EU-Asylbehörde: „Mögliche Unregelmäßigkeiten rasch aufklären“ | Freiheitlicher Parlamentsklub

„EU-Betrugsbekämpfer untersuchen Vorwürfe gegen Chef der Behörde“

Wien (OTS) „Die möglichen Unregelmäßigkeiten bei der EU-Asylbehörde EASO muss man unbedingt rasch aufklären. Bewahrheiten sich die Vorwürfe, wäre das ein weiterer Rückschlag für das ohnehin gesunkene Vertrauen vieler Menschen in die EU-Asyl- und Migrationspolitik“, erklärte heute Harald Vilimsky, freiheitlicher Delegationsleiter im Europaparlament und FPÖ-Generalsekretär.

Hintergrund sind Medienberichte, wonach gegen den Chef des EU-Unterstützungsbüros für Asylfragen (EASO), José Carreira, Untersuchungen seitens der EU-Behörde für Betrugsbekämpfung OLAF laufen. Gegenstand der Untersuchungen sind vermutetes Fehlverhalten bei Beschaffungsvorgängen, Unregelmäßigkeiten im Management sowie Datenschutzverletzungen – unter anderem auch im Zusammenhang mit der Einrichtung von sogenannten „Hotspots“ in Griechenland.

„Bedingt durch die Migrationskrise wurde das Budget der EASO von 2015 auf 2016 auf 53 Millionen Euro mehr als verdreifacht. Die finanzielle Last der Migration – in der EU wie in den Mitgliedsstaaten – ist beträchtlich. Umso wichtiger ist es, diese Mittel auch effizient und widmungsgemäß einzusetzen“, so Vilimsky.

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