Vassilakou zum Tod von Rudolf Gelbard: Eine mahnende Stimme ist verstummt | PID Presse

Tief betroffen über den Verlust eines wichtigen Zeitzeugen

Wien (OTS) „Rudolf Gelbard war in seinem Kampf gegen jedwede Form des Rechtsextremismus bis zuletzt unbeirrbar. Mit ihm verliert Österreich, verliert Wien einen wichtigen Zeitzeugen der Shoah“, zeigt sich Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou tief betroffen.

„Sein unermüdliches Engagement an Schulen hat tausende Jugendliche sensibilisiert und wachgerüttelt. Im Kampf gegen Antisemitismus und Intoleranz braucht es jeden einzelnen Tag mahnende Stimmen wie Rudolf Gelbard. Denn es sind die kleinen Schritte, der Raum zwischen den Zeilen, die den Nährboden für Hass bereiten“, sagt Vassilakou.

„Gelbards Generation hat die Greuel des Krieges erlebt und in den Jahrzehnten danach einen unermesslichen Beitrag zu Demokratie und Frieden geleistet. Diese Generation der Zeitzeugen und ihr Erbe sind kostbar. Vor dem Hintergrund dieses Verlustes müssen wir uns alle erneut unserer Verantwortung bewusst werden, jene Welt, für die Gelbards Generation kämpft, zu schützen, zu umsorgen und zu verteidigen“, so Wiens Vizebürgermeisterin abschließend.

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