„Universum“ präsentierte spektakulären Zweiteiler „Russlands wildes Meer“ in der russischen Botschaft in Wien

Am 29. Mai und 5. Juni jeweils um 20.15 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) Im Fernen Osten Russlands, 6.000 Kilometer von Moskau entfernt, liegt das Ochotskische Meer, das reichste und gleichzeitig unwirtlichste Meer der Welt. Im Winter herrschen klirrende Kälte und Packeis, im Sommer peitschen Taifune meterhohe Wellen auf. Trotzdem ist dieses riesige Meer zwischen der Halbinsel Kamtschatka im äußersten Sibirien und Japans Insel Hokkaido eines der letzten großen Naturparadiese der Welt – mit Millionen an Wildtieren, unberührten Felsküsten, Tausenden Wildflüssen und unendlichen Urwäldern. In zwei Teilen führt Franz Hafners bildgewaltige „Universum“-Entdeckungsreise „Russlands wildes Meer“ – die erste Kooperation des ORF mit dem russischen Sender Channel One Russia – am Dienstag, dem 29. Mai und 5. Juni 2018, jeweils um 20.15 Uhr in ORF 2 in die entlegensten Winkel des Ochotskischen Meeres und zeigt diese erstmals einem internationalen Publikum.

In Anwesenheit von S.E. Dmitrij Ljubinskij, Botschafter der Russischen Föderation in der Republik Österreich, ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner und Interspot-Film-Gründer Prof. Mag. Rudolf Klingohr wurden gestern, am Mittwoch, dem 23. Mai, erste Einblicke in den spektakulären „Universum“-Zweiteiler in der russischen Botschaft in Wien präsentiert. Gerhard Klein, ORF-TV-Hauptabteilungsleiter Bildung und Zeitgeschehen, und „Universum“-Chef Andrew Solomon begrüßten unter den zahlreich erschienenen Gästen die Interspot-Film-Produzenten Heinrich Mayer-Moroni und Nikolaus Klingohr sowie Regisseur Franz Hafner. Ebenfalls unter den Premierengästen: „Tiergarten Schönbrunn“-Direktorin Dagmar Schratter.

Drei Jahre hat das „Universum“-Filmteam an dieser Produktion gearbeitet, 300 Drehtage waren nötig, um die Vielfalt und den Zauber der Region einzufangen. „Russlands wildes Meer“ ist eine Produktion der Interspot Film für ORF, Smithsonian Networks, ARTE France, ZDF, Channel One Russia und National Geographic in Zusammenarbeit mit ORF-Enterprise.

S.E. Dmitrij Ljubinskij, Botschafter der Russischen Föderation in der Republik Österreich: „Wunderbares Geschenk für bilaterale Beziehungen“

„Russland ist das weltgrößte Land, das Menschen mit seinen Schönheiten begeistern kann. Dabei ist die Natur selbst eine Künstlerin, die keine Spezialeffekte braucht. ‚Universum: Russlands wildes Meer‘ ist ein ganz wunderbarer Film, der ein großes Geschenk für die bilateralen Beziehungen unserer beiden Länder ist.“

ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner: „Mut- und neugiergetrieben in die erste russisch-österreichische Koproduktion“

„Das Ochotskische Meer – viermal die Fläche Deutschlands – unbeugsam, wild, gelegen zwischen Urwäldern und Tundren Ostsibiriens, der Halbinsel Kamtschatka und Japans Insel Hokkaido. Alles Getier und Gepflanz ist größer, kräftiger, artenreicher als sonst wo: keine Irritationen und Ausbeutungen von Menschenhand. Eine unbekannte Seite Russlands und ein kleines mut- und neugiergetriebenes ‚Universum‘-Team des Franz Hafner, das drei Jahre lang härtest und begeistert in erstmalig österreichisch-russischer Koproduktion an diesem ORF-Hochglanzprodukt gearbeitet hat. Das lädt zur Fortsetzung ein. Vielen Dank!“

Interspot-Film-Gründer Prof. Mag. Rudolf Klingohr: „Ich hoffe wieder auf einen Welterfolg“

„Vor knapp 30 Jahren haben wir, gleich nach Gründung der Sendereihe ‚Universum‘, unsere ersten Naturfilmproduktionen begonnen, in die ich bereit war, zusätzlich Geld zu investieren. Seit damals waren wir stets bemüht, viel Energie, Liebe und auch Geld in die mittlerweile über 70 ‚Universum‘-Produktionen hineinzustecken und einige davon wurden Welterfolge. Der Film ‚Russias Wild Sea‘ von Franz Hafner ist das neueste Projekt innerhalb der Sendereihe von ‚Universum‘. Nach einer vorherigen großen Naturfilmproduktion, die auch von uns in Russland produziert wurde, ist das nun sicherlich der Höhepunkt von Franz Hafners Schaffen. Ich hoffe wieder auf einen Welterfolg.“

„Universum“-Chef Andrew Solomon: „Das Ochotskische Meer ist der letzte intakte Ozean der Erde“

„Als Franz Hafner, ein Experte für den Fernen Osten Russlands, mit der Idee an die ‚Universum‘-Redaktion herantrat, die erste Dokumentation über das Ochotskische Meer zu drehen, war uns sehr rasch klar: Dieses abgelegene Meer, eingerahmt und geschützt von den Wäldern Sibiriens und den Vulkanen der Halbinsel Kamtschatka, ist in vieler Hinsicht einzigartig – der letzte große, intakte Ozean der Erde“, erklärte „Universum“-Chef Andrew Solomon. „Der ‚Universum‘-Zweiteiler zeigt eindrucksvoll, dass das Ochotskische Meer Hölle und Paradies sein kann. Ich bin dem Team zutiefst dankbar, dass es diese Extreme mit so überwältigenden Bildern darstellen konnte.“

Regisseur Franz Hafner: „Die größte Herausforderung waren die gewaltigen Entfernungen“

Als größte Herausforderung bezeichnete Regisseur Franz Hafner die gewaltigen Entfernungen: „Dieses Meer ist viermal so groß wie Deutschland. Hier zu reisen braucht Zeit. Das ist vor allem im Frühjahr ein Problem, wenn die Natur überall gleichzeitig erwacht und du gerade an einem Ort drehst und tausend Kilometer weiter ereignet sich etwas, was unbedingt in den Film gehört“. Die Arbeit an diesem Filmprojekt war für Hafner vor allem ein großes Vergnügen: „Da war einmal die Verpflegung: Frischer Fisch, Wildfleisch, Kelpsalat, wilder Knoblauch, Krabben – Lebensmittel vom Feinsten. Und dann die Zusammenarbeit mit den russischen Kollegen und Freunden, ein tolles Erlebnis, soviel Gastfreundschaft und Unterstützung zu erfahren.“

In zwei Folgen: „Universum: Russlands wildes Meer“ – 29. Mai und 5. Juni, 20.15 Uhr, ORF 2

Das Ochotskische Meer ist unermesslich reich an Fischen, Krustentieren und Seevögeln. Hier findet man ein Meer, das so wie die benachbarten Küstenstreifen nichts anderes ist als wilde Natur, pur und faszinierend, aber immer auch unberechenbar und gefährlich. Die Gezeiten heben und senken den Wasserspiegel um bis zu 14 Meter, Zyklone und Tsunamis bearbeiten die Küsten teilweise mit zehn Meter hohen Riesenwellen. Die Natur hier ist geprägt von Extremen und ständigem Wandel: Alle paar Jahre herrscht Mangel, stößt das Leben an seine Grenzen; danach folgen Jahre mit fantastischem Überfluss, mit hunderten Millionen Dorschen, Lachsen oder Heringen. Die weiten Landstriche Kamtschatkas bieten den größten Braunbären des Planeten einen geeigneten Lebensraum und auch die Riesenseeadler oder Nördlichen Seebären in eindrucksvollen Kolonien sorgen für wahre Naturspektakel. Regisseur Franz Hafner und sein Team zeigen „Russlands wildes Meer“ mit all seinen Gegensätzen, seiner Wildheit und Schönheit, wie es so noch niemand gesehen hat.

Nähere Infos zum neuen „Universum“-Zweiteiler sind unter http://presse.ORF.at abrufbar.

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