„trend“: Sports Direct Österreich mit neuer Geschäftsführerin

Zusammenarbeit mit Gigasport gescheitert – 40,5-Millionen-Euro-Garantie und 15-Millionen-Euro-Kredit des Mutterhauses

Wien (OTS) Der britische Sporthandelsriese Sports Direct, der 2013 den ehemaligen österreichischen Marktführer Sport Eybl & Sports Experts übernommen hat, hat seit Jahreswechsel eine neue Geschäftsführerin. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin „trend“ in seiner neuen, am Freitag erscheinenden Ausgabe. Rachel Stockton hat den Chefposten von Dave Forsey übernommen, der im Herbst auch als CEO des Gesamtkonzerns ausgeschieden ist. Interviewanfragen beantwortet Stockton ebenso wie ihre Vorgänger nicht.

Laut „trend“ ist die Kooperation zwischen sportsdirect.com Austria und dem österreichischen Mitbewerber Gigasport nach nur einem Jahr gescheitert. Gigasport sollte in einem Shop-in-Shop-Konzept seine Fahrrad- und Wintersportkonzept in die Sports-Direct-Premium-Linie „Lillywhites“ einbringen, die bisher an zwei Standorten umgesetzt ist. Von einer „wirtschaftlichen Fehleinschätzung“, spricht Gigasport-Vorstand Andreas Zinschitz: „Wir waren von Sports Direct als Partner ziemlich enttäuscht.“

Die finanzielle Lage der österreichischen Sports-Direct-Tochter war zuletzt nach Verlusten in Höhe von über 44 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2015/16 stark angespannt, schreibt der „trend“. In der Bilanz sind, um den Fortbestand zu sichern, eine per 21. März 2017 eingeräumte „unbedingte Garantie“ des britischen Mutterhauses in Höhe von 40,5 Millionen Euro sowie ein neuer Kredit in Höhe von 15 Millionen Euro vermerkt. Sports Direct hat soeben eine Expansion in die USA angekündigt.

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