Tourismus-Arbeitsmarkt zwischen Aufschwung und Corona-Nachwehen | ÖHV

Ein klares Ja von ÖHV-Präsidentin Reitterer zur einzelbetrieblichen Betrachtung in Sachen Kurzarbeit: Stadthotels und Zulieferer haben 1. Bedarf und 2. eine Zukunft.

Wien (OTS) „Es ist gut, dass die Kurzarbeit in die nächste Runde geht. Branchen und Betriebe differenziert zu betrachten ist für Standort und Mitarbeiter entscheidend“, begrüßt ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer die Aussagen von Arbeitsminister Dr. Martin Kocher. Das Plädoyer von WIFO-Leiter Prof. Dr. Christoph Badelt für einzelbetriebliche Betrachtungen und Lösungen für Zulieferer unterstützt sie zu 100 %: „Ob Betriebe direkt oder indirekt betroffen sind, ist nicht entscheidend. Wo weiter eine Überbrückung benötigt wird, soll es sie auch weiterhin geben. Diese Entscheidung und die Richtlinie brauchen wir rasch.“

Megatrend Städtereisen: Live-Konzert statt livestream

Vom Comeback der Stadthotellerie ist die Branchensprecherin überzeugt: „Digitalisierung ist nicht alles. So wie diese Pressekonferenz nicht nur online abgewickelt wurde, sehnen sich Musikfans nach Live-Konzerten. Niemand will Kongresse nur online verfolgen. Corona wird den Megatrend zu City Trips nicht ab- oder umdrehen“, so Reitterer: „Dieser Sommer wird besser als der letzte.“

Ja zu Weiterbildung und Mobilität

Anreize zur Höherqualifizierung und vor allem das unlängst präsentierte Konzept für mehr Mobilität bringt Vorteile für alle, ist Reitterer überzeugt: „Wir werden im Sommer eine hohe Nachfrage an den Hot Spots sehen, in den Städten ebenfalls, wenn auch zeitverzögert. Wenn wir hier kurzfristig einen Ausgleich schaffen, bleiben den Mitarbeitern die Arbeitsplätze und der Branche die Mitarbeiter erhalten“, begrüßt Reitterer das von Kocher unlängst präsentierte Konzept „ticket2west“: „Wobei ‚west‘ von Wien aus gesehen auch für ‚east‘ und ‚south‘ stehen muss“, verweist Reitterer auf die im vergangenen Sommer gut ausgelasteten Hotels in den Thermen- und Seenregionen

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