Totschnig: Landwirtschaftliches Know-How für Angola | Bundesministerium für Land

Landwirtschaftsminister Totschnig mit Kanzler Nehammer auf Arbeitsreise in Afrika

Angola (OTS) Bei seiner Arbeitsreise nach Angola hat Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig den angolanischen Landwirtschaftsminister Antonio Francisco de Assis getroffen. Im Fokus der Gespräche standen mögliche internationale Kooperationen in der landwirtschaftlichen Aus- und Fortbildung, in der Forschung sowie in der Lebensmittellabortechnik. Auch die Rektorin der Universität für Bodenkultur Wien, Eva Schulev-Steindl, begleitet die Reise. Ziel ist es, mit Bildung und Forschung aktuelle Herausforderungen bei der Nahrungsmittelproduktion zu meistern, beispielsweise klimaresistente Anbaumethoden zu forcieren um die Landwirtschaft und folglich die Lebensmittelversorgung vor Ort zu stärken.

„Landwirtschaftliche Bildung ist ein Schlüssel für soziale und wirtschaftliche Stabilität in Afrika. Deshalb setzen wir in Angola diesen Schwerpunkt und besprechen praxistaugliche Kooperationen. Landwirtschaftliches Know-How kann Erträge steigern und trägt damit zur Versorgungssicherheit bei. Der Austausch schafft einen Mehrwert für die landwirtschaftliche Ausbildung auf beiden Seiten – etwa, wenn es um klimaresiliente Praktiken geht“, sagte Landwirtschaftsminister Totschnig. Durch den traditionell starken Fokus auf ein hochwertiges landwirtschaftliches Aus- und Fortbildungswesen kann Österreich umfassend Expertise weitergeben. Deshalb hat Totschnig Angola einen Know-how- und Erfahrungsaustausch an den international anerkannten land- und forstwirtschaftlichen Schulen in Österreich angeboten.

Besprochen wurde zudem eine mögliche Teilnahme angolanischer Universitäten am Afrika-Netzwerk der BOKU. „Die BOKU hat eine lange Tradition in der Zusammenarbeit mit afrikanischen Universitäten, sowohl in der Forschung als auch in der Ausbildung von Studierenden. Sie war maßgeblich am Aufbau des österreichisch-afrikanischen Forschungsnetzwerks Africa UniNet beteiligt. Erfahrungen zeigen, dass unsere afrikanischen Alumni in ihren Heimatländern erfolgreiche Karrieren in Wissenschaft, Politik, Kunst oder in der Verwaltung eingeschlagen haben und zu Multiplikatoren und Vorbildern geworden sind“, erklärte Eva Schulev-Steindl.

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