„Thema“ über den „Mord im Darknet – Die dunkle Seite im Internet“

Am 13. März um 21.10 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - Christoph Feurstein präsentiert „Thema“ am Montag, dem 13. März 2017, um 21.10 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Mord im Darknet – Die dunkle Seite im Internet

„Ich habe eben das Kind der Nachbarn getötet“, postet der 19-jährige Marcel H. im Internet. Der Mord an dem neunjährigen Buben passiert im Keller einer deutschen Reihenhaussiedlung. Der mutmaßliche Täter filmt mit und stellt ein Video der Tat ins Darknet. In diesem Teil des Internets werden Daten verschlüsselt und versteckt, die Spuren der User verwischt. Mord, Drogen und Waffen – vieles wird dort unter dem Deckmantel der Anonymität angeboten. „Man kann sich Kriminalität kaufen“, erklärt Erhard Friessnik vom Cybercrime Kompetenz-Center im Bundeskriminalamt. Wie gefährlich ist das Darknet? Inwieweit kann die Polizei auf die virtuelle Unterwelt zugreifen? Christian Zechner und Christoph Seibel gehen für „Thema“ ins Darknet.

Kampf gegen Krankenhaus-Keime

Seit einem Jahr lebt ein 59-jähriger Steirer in Quarantäne. Infiziert mit einem multiresistenten Krankenhauskeim, sagt seine Anwältin Karin Prutsch und wirft dem LKH Leoben mangelnde Hygiene vor. „Die Ärzte haben gesagt, dass er das nicht überleben wird“, sagt die Schwester des Patienten. Etwa 3.000 Menschen pro Jahr infizieren sich in unseren Krankenhäusern mit Keimen, die besonders widerstandsfähig gegen Antibiotika sind. Sie lösen Infektionen aus, können Organe befallen und zum Tod führen. Die Weltgesundheitsorganisation spricht von der „gefährlichsten Bedrohung für die Menschheit“. Christian Zechner berichtet.

Pension für misshandelte Heimkinder

Vor fünf Jahren haben zwei Wienerinnen, die Jahre im berüchtigten Kinderheim am Wilhelminenberg verbringen mussten, einen Stein ins Rollen gebracht. Sie erzählten – auch in „Thema“ – von Misshandlungen durch Erzieherinnen und Missbrauch durch Erzieher und andere Männer. Sylvia Vacek hat das auch erlebt. „Ich wusste lange nicht, wer ich bin. Nur, dass ich ein Heimkind und nichts wert bin. Und dass man mir nicht glaubt“, sagt Sylvia Vacek, die den Mut ihrer ehemaligen Mitbewohnerinnen, an die Öffentlichkeit zu gehen, bewundert. Damit hat die Aufarbeitung der Missstände in den österreichischen Kinderheimen in den 60er und 70er Jahren begonnen. An 6.600 ehemalige Heimkinder wurden mittlerweile Entschädigungen ausgezahlt. Nun sollen sie auch eine zusätzliche Pension von 300 Euro pro Monat bekommen. Eva Kordesch berichtet.

Der Bergdoktor – Hans Sigl im Porträt

Seit fast zehn Jahren ist Hans Sigl als Dr. Martin Gruber in der Serie „Der Bergdoktor“ erfolgreich. Woche für Woche lockt der charmante Landarzt nicht weniger als acht Millionen Zuseherinnen und Zuseher in Österreich und Deutschland vor die TV-Geräte. Jeder kennt ihn, den Bergdoktor. Katharina Krutisch hat Hans Sigl während der Dreharbeiten für das „Winter Special 2018“ in Ellmau besucht. Sie hat am Set hinter die Kulissen geschaut und mit dem 47-Jährigen darüber gesprochen, warum er nicht jedem gefallen muss, warum er es als Auftrag sieht, seine Meinung öffentlich zu sagen, was ihm zu privat ist und warum für ihn Zufriedenheit nicht das Ziel in seinem Beruf ist.

Die Sendung ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar und wird auch als Live-Stream auf der ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) angeboten.

Das gesamte TV-Angebot des ORF – ORF eins, ORF 2, ORF III, ORF SPORT + sowie 3sat – ist auch im HD-Standard zu empfangen. Alle Informationen zum ORF-HD-Empfang und zur Einstellung der neuen HD-Angebote finden sich auf der Website hd.ORF.at, die ORF-Service-Hotline 0800 / 090 010 gibt kostenfrei aus ganz Österreich persönliche Hilfestellung.

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