„Thema“: Pflegenotstand – Wege aus der Krise

Außerdem am 20. Jänner um 21.10 Uhr in ORF 2: Pension – was nun? und Nepal – die höchste Skischule der Welt

Wien (OTS) Christoph Feurstein präsentiert in „Thema“ am Montag, dem 20. Jänner 2020, um 21.10 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Pflegenotstand – Wege aus der Krise

In 30 Jahren werden mehr als eine Million Menschen in Österreich älter als 80 Jahre alt sein. Viele von ihnen werden Pflege benötigen. Familienangehörige übernehmen den allergrößten Teil dieser psychisch und physisch schwierigen Arbeit. Sie zu unterstützen, indem etwa die mobilen Pflegedienste ausgebaut werden, ist eines der obersten Ziele der neuen Bundesregierung. Das System der mobilen Pflegedienste befinde sich am Rande des Kollapses, sagt Jana Löwbeer, die als mobile Pflegeassistentin in Wien gearbeitet hat. „Ich war eine von vielen, die sich aufgrund der Arbeitslast nur noch mit Kündigung zu helfen wussten.“ Auch in Pflegeheimen ist die Situation ähnlich. Bereits in zehn Jahren werden in Österreich 75.000 zusätzliche Pflegekräfte benötigt. Wie ist das zu schaffen? Andrea Poschmaier und Oliver Rubenthaler haben recherchiert.

Pension – was nun? Nicht ohne Plan in den neuen Lebensabschnitt

„Ich habe gedacht, ich werde endlich viel Zeit für meinen geliebten Sport haben“, sagt Bernhard Furch über seine Träume von der Pension, „doch dann hat der Körper nicht mehr mitgespielt“. Stattdessen fiel der hochrangige Ingenieur der Europäischen Weltraumorganisation ESA in ein schwarzes Loch. Mittlerweile ist er gefragter Gutachter für Weltraumprojekte der Europäischen Kommission. Die ehemalige AUA-Betriebsrätin Elfie Rosner hat ihren Pensionsschock in einen neuen Beruf verwandelt. „Ich bin nicht mehr Teil der wertschöpfenden Gesellschaft! Ich bin nix mehr wert, wenn ich in Pension bin“, beschreibt sie ihre damaligen Gefühle. Heute hilft sie als Psychologin und Coach den „Active Agers“, wie sie ihre Klientinnen und Klienten nennt, in ein neues Leben nach der Erwerbstätigkeit. „Freitätigkeit“ nennt der ehemalige Personalentwickler Leopold Stieger diese Lebensphase. Wie gestaltet man die gut 20 gesunden, tatkräftigen Jahre nach der Pensionierung? Sabina Riedl hat recherchiert.

Nepal – die höchste Skischule der Welt

Auf einer Reise durch Nepal wunderte sich Julius Seidenader, dass es in dem Land mit den höchsten Bergen der Welt keinen Skisport gibt. Mit Geld, das er von seinem bergbegeisterten Großvater geerbt hat, gründet er die NGO „Nepal Foundation of Ski and Snowboarding“. Das Ziel: Sherpas, die im Sommer Touristinnen und Touristen aus aller Welt in die Himalaya-Region führen, sollen auch im Winter eine Lebensgrundlage haben. Mit Ski und Snowboards, die in Österreich gespendet wurden, und mit freiwilligen Helferinnen und Helfern bringt Julius Seidenader den Menschen in Nepal auf über 4.000 Metern Höhe das Skifahren bei – in der atemberaubenden Landschaft rund um das Annapurna Basecamp. Simon Micheler war mit seiner Kamera dabei.

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