„Thema“ am 5. Februar: Schlagende Burschenschafter – vom Rand in die Mitte der Gesellschaft?

Wien (OTS) Andrea Puschl präsentiert in „Thema“ am Montag, dem 5. Februar 2018, um 21.10 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Schlagende Burschenschafter – vom Rand in die Mitte der Gesellschaft?

Vier Tage nach der Wahl in Niederösterreich legt der freiheitliche Spitzenkandidat Udo Landbauer alle politischen Funktionen zurück. Er weicht damit dem politischen Druck, der entstanden ist, weil in seiner Burschenschaft „Germania“ ein Liederbuch mit antisemitischen und verhetzenden Texten gefunden worden ist. „Das ist ein Spottlied auf das übereifrige Germanentum der Nazis“, ist Dieter Derntl, Obmann und „Alter Herr“ der Wiener akademischen Burschenschaft Libertas überzeugt. Sie ist eine der wenigen schlagenden Verbindungen, die ihre Türen für Medien öffnet. Ein „Alter Herr“ aus Graz betont: „Bei uns sind honorige, gescheite Leute, die in vielen Teilen der Republik Verantwortung übernehmen.“ Mit der FPÖ in der neuen Regierung sind so viele Burschenschafter wie noch nie im Nationalrat und in den Ministerbüros. Wie sind die Mitglieder der deutschnationalen Verbindungen wirklich? Andrea Poschmaier, Katharina Krutisch und Christoph Seibel haben recherchiert.

Vom Rüssel bis zum Ringelschwanz – der neue Trend gegen die Verschwendung

Lungenbraten, Schweinsbraten, Schnitzel – die Österreicher essen 38,2 Kilogramm Schweinefleisch pro Kopf und Jahr. So viel wie in keinem anderen Land in der EU. Doch verspeist wird nur ein Drittel des beliebtesten Nutztieres. Kopf, Ohren oder Rüssel werden ans andere Ende der Welt exportiert. Sogenannte Edelteile müssen importiert werden, um den Bedarf zu decken. „Warum nicht alles verwerten, es beißt ja nicht mehr“, sagt Haubenkoch Max Stiegl aus dem Burgenland und bringt Beuschel und Co. wieder auf den Teller. Was früher in Zeiten von Hausschlachtungen selbstverständlich war, entwickelt sich jetzt zum kulinarischen Trend, berichtet Katharina Krutisch und hat sich angeschaut, wie Mastbetriebe, Biobauern und die Gastronomie damit umgehen.

Silver Singles beim Speed-Dating – Partnersuche mit 60+

„Ich bin seit 23 Jahren alleine“, erzählt Sylvia Madjar, „aber alleine sterben will ich nicht.“ Die 71-jährige Wienerin gehört zu den „Silver Singles“, also jenen 500.000 Österreicherinnen und Österreichern, die alleinstehend und über 65 Jahre alt sind. Frau Madjar hat es satt, sich auf die Rolle der asexuellen Oma reduzieren zu lassen, deren Zuneigung sich nur auf die Enkel zu konzentrieren hat. Auch Maria Schekulin will wieder Schmetterlinge im Bauch spüren. „Aber Männer in meinem Alter sind eine Rarität“, sagt die 66-Jährige. Das zeigt sich auch bei einem Speed-Dating-Event für Seniorinnen und Senioren. Und doch kann es zum Happy End kommen, berichtet Benedict Feichtner.

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