„Thema“ am 23. April: Die Tote im Neusiedler See, zehn Jahre Fall Josef F. und Taxi gegen Uber

Außerdem: Michael Niavarani – 50 Jahre und kein bisschen leise

Wien (OTS) Christoph Feurstein präsentiert in „Thema“ am Montag, dem 23. April 2018, um 21.10 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Die Tote im Neusiedler See

Weiblich und zwischen 20 und 40 Jahre alt. Das ist alles, was man über die Leiche weiß, deren Rumpf und Kopf im Neusiedler See gefunden wurden. Immer noch fehlen die Hände und ein Bein der toten Frau. „Wir tasten den See buchstäblich ab, weil die Sicht wegen des Schlamms so schlecht ist“, berichten Taucher des Einsatzkommandos Cobra. Mit Hilfe von Leichenspürhunden und einem Sonarboot der Feuerwehr, das mit Schallwellen den Seegrund scannt, wurden Unterarme ohne Hände und ein Bein gefunden. In der Ruster Bucht befinden sich ganzjährig bewohnte Stelzenhäuser, mit Strandbad und Restaurant ist sie im Sommer ein sehr belebter Ort. Wie kam die Leiche in den See? Wer ist die Frau? Mit aufwendigen DNA-Tests und Abgleichen mit der Vermisstendatenbank versuchen die Ermittler die Identität der Unbekannten zu klären und so auf die Spur des Täters zu kommen. Andrea Poschmaier und Eva Kordesch berichten.

Amstetten – zehn Jahre Fall Josef F.

Es ist ein Verbrechen, das auch zehn Jahre nach dem Bekanntwerden jede Vorstellungskraft übersteigt. Am 26. April 2008 wird Josef F. in Amstetten festgenommen. 24 Jahre lang hat er seine Tochter Elisabeth in seinem Keller gefangen gehalten und mit ihr sieben Kinder gezeugt. Drei von ihnen hat er als Babys im Laufe der Jahre zu sich, seiner Frau und den sieben gemeinsamen Kindern nach oben geholt. Mit der Lügengeschichte, seine Tochter Elisabeth lebe bei einer Sekte und würde die Babys heimlich vor seiner Türe ablegen, ist er viele Jahre lang bei seiner Familie, den Nachbarn und den Behörden durchgekommen. Eva Kordesch blickt zurück.

Taxi gegen Uber – der Kampf um die Straße

Vergangenen Montag haben knapp 1.000 Taxifahrer gegen den ungeliebten Konkurrenten Uber demonstriert und den Verkehr in Wien lahmgelegt. „30 Jahre bin ich Taxi gefahren, jetzt will mich mein Chef kündigen, weil uns Uber die Umsätze wegnimmt. Ich bin 56 und werde wohl keinen Job mehr finden.“ Gerhard Fergyhazy ist Taxifahrer. Und nicht der einzige seiner Berufsgruppe, der sich durch den Mitbewerber seiner Lebensgrundlage beraubt fühlt. Kritiker werfen Uber Sozialdumping und Ausbeutung der Fahrer vor. Christoph Bendas und Christoph Seibel haben recherchiert.

Michael Niavarani – 50 Jahre und kein bisschen leise

„Man ist so alt wie alt man sich fühlt. Ich fühle mich wie 70, von daher find ich super, dass ich erst 50 werde.“ Gewohnt pointiert kommentiert der Kabarettist, Schauspieler und Autor Michael Niavarani seinen runden Geburtstag am 29. April, den er eigentlich gar nicht feiern will. Peter Fässlacher hat den Vielbeschäftigten getroffen und mit Weggefährten wie Otto Schenk, Andreas Vitásek oder Viktor Gernot gesprochen.
Der ORF gratuliert dem österreichischen Starkabarettisten zwischen 26. und 30. April in ORF eins, ORF 2 und ORF III u. a. mit einem neuen Porträt „Michael Niavarani ist 50 – Viel Lärm um Nichts“, Komödien wie „Die Mamba“ und „Salami Aleikum“ sowie Kabarettaufzeichnungen – darunter „Niavaranis Kühlschrank“ oder „Viktor Gernot und Michael Niavarani: Zwei Musterknaben“. Der Jubilar rätselt in den aktuellen Ausgaben von „Was gibt es Neues?“ und liefert nächste Woche von Montag bis Freitag im Ö3-Wecker ein Best-of seiner lustigsten Gags.

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