Teil zwei der „Charité“ am 4. Jänner in ORF 2

Historische Krankenhausserie mit Alicia von Rittberg

Wien (OTS) Bis zu 589.000 Zuschauerinnen und Zuschauer sahen den ersten Teil des dreiteiligen Historiendramas „Charité“. Durchschnittlich wollten sich 532.000 Zuseherinnen und Zuseher (17 Prozent Marktanteil) die historische Krankenhausserie nicht entgehen lassen. Im zweiten Teil am Donnerstag, dem 4. Jänner 2018, um 20.15 Uhr in ORF 2 ist Ida (Alicia von Rittberg) hin- und hergerissen zwischen ihrem Verehrer Georg von Tischendorf (Maximilian Meyer-Bretschneider) und ihrem Förderer Behring (Matthias Koeberlin). Unterdessen schreckt Robert Koch (Justus von Dohnányi) vor nichts zurück, um sein Heilmittel gegen Tuberkulose zu testen. In weiteren Rollen agieren Christoph Bach, Ernst Stötzner, Matthias Brenner, Thomas Loibl, Emilia Schüle, Ramona Kunze-Libnow, Klara Deutschmann u. v. m. Das Drehbuch stammt von Dorothee Schön und Sabine Thor-Wiedemann. Aufgrund des großen Erfolgs in Deutschland starteten Anfang Dezember die Dreharbeiten zur zweiten Staffel.

„Charité: Das Licht der Welt“ am 4. Jänner, 20.15 Uhr, ORF 2

Paul Ehrlichs Frau Hedda ist hochschwanger, doch der Hebamme gelingt es nicht, das Kind zu wenden. Als sich die Situation dramatisch zuspitzt und das Kind keine Herztöne mehr zeigt, kann nur noch der einzig im Krankenhaus verbliebene Chirurg helfen: Emil Behring. Währenddessen strömen Ärzte aus aller Welt zum Internationalen Kongress nach Berlin, um Koch zu hören. Seine vorsichtige Ankündigung eines Tuberkuloseheilmittels vor der internationalen Fachwelt löst einen weltweiten Taumel der Begeisterung aus. Dabei ist das Mittel noch nie an einem Menschen erprobt worden.
Um die Zustimmung seines autoritären Vaters für die nicht standesgemäße Ehe mit Ida zu bekommen, tritt Georg Tischendorf in eine schlagende Studentenverbindung ein. Ida findet sein Bemühen, den Erwartungen der wilhelminischen Gesellschaft zu entsprechen und ein „ganzer Mann“ zu werden, befremdlich. Als Georg ihr überraschend einen Antrag macht, bittet sie um Bedenkzeit. Sie vertraut Schwester Therese an, dass sie für Dr. Behring mehr empfindet als fachliche Bewunderung. Zumal er sie immer wieder ermutigt und unterstützt, ihre medizinischen Ambitionen zu verfolgen, obwohl ein Studium im Deutschen Reich für Frauen verboten ist.

Die Pflege der ansteckenden Patienten fordert ein Opfer: Schwester Therese ist an Tuberkulose erkrankt und soll, wie es immer gehandhabt wurde, die Charité verlassen, um im Mutterhaus in Kaiserswerth zu sterben. Doch Ida kämpft mit Virchows Hilfe erfolgreich dafür, dass Therese an der Charité bleiben kann. Inzwischen erprobt Robert Koch sein neuartiges Tuberkulose-Heilmittel an sich selbst und an seiner Geliebten Hedwig. Die Wirkung des Tuberkulins ist heftig, daher wird Ida als verschwiegene Pflegerin eingeweiht, um den fiebernden Koch zu pflegen. Sie freundet sich mit Hedwig an, die als Mätresse von Koch inzwischen in ganz Berlin in Verruf geraten ist. Mit Hedwig kann Ida auch über ihren inneren Zwiespalt sprechen: Soll sie wirklich Medizin in der Schweiz studieren und auf eine Ehe verzichten? Oder soll sie Arztgattin an der Seite von Georg werden? Wären da nicht die verwirrenden Gefühle für Behring. Inzwischen gelingt Behring mit seinem Diphtherie-Serum der erste Erfolg. Er kann infizierte Kaninchen heilen. Doch als er diese Sensation unter den Augen der Charité-Kollegen wiederholen will, misslingt die Demonstration und Behring fällt in tiefe Verzweiflung. Koch selbst wagt, auf vehementes Bitten von Ida, mit seinem Tuberkulin den nächsten Schritt: Schwester Therese bekommt es als erste Patientin gespritzt.

Mit Alicia von Rittberg (Ida Lenze), Maximilian Meyer-Bretschneider (Georg Tischendorf), Ernst Stötzner (Rudolf Virchow), Justus von Dohnányi (Robert Koch), Matthias Koeberlin (Emil Behring), Christoph Bach (Paul Ehrlich), Emilia Schüle (Hedwig Freiberg), Ramona Kunze-Libnow (Oberin Martha) u.a.

Rückfragen & Kontakt:

http://presse.ORF.at

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Tags:

Leave a Reply