Team Kärnten/Köfer zum 1. Mai: „Bildungssystem muss im Sinne unserer Kinder verbessert und revolutioniert werden!“

Klartext des Team Kärnten-Obmanns zum Tag der Arbeit

Klagenfurt (OTS) - "Das Bildungssystem muss so aufgestellt werden, dass es für zukünftige Aufgaben gewappnet ist.“ Das fordert Team Kärnten-Obmann LAbg. Gerhard Köfer anlässlich des heutigen Tags der Arbeit: „Wir leben aktuell in einer Zeit, wo unter anderem die Digitalisierung eine Neuerfindung der Berufe erzwingt und vorantreibt. Fakt ist, dass wir heute viele Berufe der Zukunft noch gar nicht kennen. Wir wissen aber, dass in Zukunft Datenfachleute, Softwareentwickler und aufgrund der demographischen Entwicklung auch Pflegefachkräfte eher Hochkonjunktur haben werden. Damit verbunden ist die große bildungspolitische Herausforderung, dass wir unsere Kinder und Kindeskinder für genau diese Berufe vorbereiten müssen. A und O ist deshalb eine verstärkte technische, soziale und wirtschaftliche Grundausbildung unserer Kids.“ Köfer merkt an, dass viele einfache Jobs aufgrund des nicht zu leugnenden Strukturwandels zunehmend verschwinden, „ob wir wollen oder nicht.“ Es gehe jetzt darum, den Anschluss aufgrund des digitalen Wandels nicht zu verlieren, so Köfer weiter. 

Köfer stellt fest, dass aktuell rund um das Thema Bildung beinahe nur über Brennpunktschulen und Deutschklassen debattiert wird: „Beinahe niemand diskutiert beispielsweise, wie man hochbegabte Schüler besser unterstützen und fördern kann. Dabei werden wir genau diese High Potentials zukünftig verstärkt benötigen und das speziell auch in Kärnten. Leistungsbereite und intelligente Schüler sind derzeit die ganz klar Zu-kurz-Gekommenen.“ Der Team Kärnten-Obmann fordert, dass das gesamte Bildungssystem in unserem Bundesland einem Update unterzogen und insgesamt revolutioniert wird: „Das beginnt bei der Elementarpädagogik und geht bis hin zu einem stärkeren technischen Hochschulangebot.“ Eine Verbesserung der Ausstattung der Schulen sei laut Köfer zudem „existenziell wichtig und notwendig.“ 

Als weitere enorme Herausforderungen rund um das Thema Arbeit identifiziert Köfer die Schließung des Gender Pay Gaps durch Maßnahmen, wie die Einführung eines Betreuungsschecks für jedes Kind ab dem Alter von einem Jahr aber auch eine bessere Bezahlung im Pflegebereich: „Bürger, die in diesem so wichtigen und heiklen Berufsfeld tätig sind, werden für ihren Aufwand und ihre enorme menschliche Leistung deutlich zu schlecht entlohnt. Hier sind die Bundes- wie auch die Landesregierung in der Pflicht, Maßnahmen zu setzen.“

Rückfragen & Kontakt:

Team Kärnten
Thomas-Martin FIAN
Pressesprecher
0650/8650564
thomas.fian@team-kaernten.at
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