Taschner: Steuerreform bringt Ausweitung der Forschungsprämie

ÖVP-Wissenschaftssprecher: Ermäßigter Steuersatz für elektronische Zeitungen und Bücher

Wien (OTS) „Die Steuerreform, die gestern von Finanzminister Hartwig Löger vorgestellt wurde, kommt auch dem Bereich Wissenschaft, Forschung und Entwicklung zugute. So kommt es zu einer Ausweitung der Forschungsprämie, zeigte sich heute, Mittwoch, ÖVP-Wissenschaftssprecher Abg. Prof. Dr. Rudolf Taschner erfreut.

Derzeit steht für die Forschungsleistung von Einzelunternehmen oder Gesellschaftern einer Personengesellschaft keine Forschungsprämie zu, weil die eigene Forschungsleistung in der Bemessungsgrundlage nicht berücksichtigt wird. Das betrifft insbesondere Start-ups und kleine Unternehmen. Um diese Unternehmen besser zu unterstützen, soll in der Bemessungsgrundlage ein fiktiver Unternehmerlohn berücksichtigt werden. Damit sollen die Rahmenbedingungen insbesondere für jene Gründer, die forschend in Unternehmen tätig sind, verbessert werden. „Dadurch werden rund 1.000 forschende Klein- und Mittelbetriebe zusätzlich im Ausmaß von rund zehn Millionen Euro pro Jahr gefördert“, so der Wissenschaftssprecher weiter.

Außerdem soll das grundsätzlich bewährte Verfahren in weiteren Bereichen verbessert werden, weist Taschner darauf hin, dass die derzeit bestehende Verbindung der Prämienbeantragung mit der Einkommen- oder Körperschaftssteuererklärung beseitigt werden soll. Auch eine Teilauszahlung der Prämie soll möglich werden, wenn Teile des Antrags erledigt werden können, aber über den gesamten Prämienantrag noch nicht entschieden werden kann. „Damit können Unternehmer rascher über die Prämie verfügen.“

„All dies wird dazu führen, die Wettbewerbsposition Österreichs weiter auszubauen“, ist Taschner überzeugt.

Erfreut zeigte sich Taschner auch, dass der Zugang zu Wissen und Information steuerlich entlastet wird. Er hob in diesem Zusammenhang hervor, dass in Hinkunft elektronische Zeitungen und Bücher einem ermäßigten Steuersatz von zehn Prozent unterliegen sollen.

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