Staatssekretärin Mayer: Digitalisierungsprogramm unterstützt österreichische Galerien

Wien (OTS) Das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) stellt österreichischen Galerien für zeitgenössische Kunst eine Digitalförderung in Höhe von 150.000 Euro zur Verfügung. Die Zuschüsse sollen eine Weiterentwicklung der Online-Kommunikations- und Vertriebswege der österreichischen Galerien ermöglichen – etwa in Form von benutzerInnenfreundlichen Webshops oder Auftritten in sozialen Medien.

Die Förderungen werden über den Verband österreichischer Galerien Moderner Kunst abgewickelt und können ab sofort bis längstens 15. Jänner 2021 beantragt werden. Förderbar sind laufende Projekte oder neue Projekte, die ab dem 15. Dezember 2020 begonnen und noch nicht abgeschlossen wurden. Pro Galerie werden bis zu 75% der Gesamtkosten eines Projektes mit einem maximalen Förderbetrag von 5.000 Euro unterstützt.

„Galerien spielen im künstlerischen Ökosystem Österreichs eine wichtige Rolle und tragen wesentlich zur Vermittlung und Internationalisierung des heimischen Kunstschaffens bei. Die Covid-19-Krise hat auch die Galerien in Turbulenzen gebracht. Daher freue ich mich, dass wir für die Galerien zeitgenössischer Kunst mit der Digitalisierungsförderung zusätzliche Unterstützung bereitstellen können“, erklärt Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer.

„Die Digitalisierungsförderung ist ein wesentlicher Beitrag, um die österreichischen Galerien in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen“, freut sich Martin Janda, Vorsitzender des Verbands Galerien Moderner Kunst. „Obwohl wir hoffen, dass so bald wie möglich Kunst wieder uneingeschränkt live zu sehen sein wird, wird die digitale Vermittlung von Kunst auch in Zukunft ein wichtiger Faktor bleiben. Wir sehen diesen Schritt auch als den Beginn von weiterführenden Strukturmaßnahmen, um die Galerien in Österreich nachhaltig abzusichern“.

Die Beantragung der Förderung wird über die Webseite des Galerienverbandes abgewickelt. Alle Informationen zur Förderung auf www.diegalerien.at und www.bmkoes.gv.at

Für 2021 kündigte Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer zudem Maßnahmen für eine Stabilisierung des Kunstbetriebs nach der Pandemie an, wie etwa die verstärkte Sichtbarmachung österreichischer Kunst im Ausland. Galerien sollen als wichtige PartnerInnen mitberücksichtigt werden.

Rückfragen & Kontakt:

Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
Mag. Heike Warmuth
Pressesprecherin der Staatssekretärin für Kunst und Kultur
+43 6646104501
heike.warmuth@bmkoes.gv.at
www.bmkoes.gv.at

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