SPÖ Wien trauert um Leopoldstädter Bezirksvorsteher a.D. Karlheinz Hora

Wien (OTS/SPW) Nach kurzer, schwerer Krankheit muss sich die Wiener Sozialdemokratie heute von einem Leopoldstädter Urgestein verabschieden. Karlheinz Hora, der bis zuletzt um seine Gesundheit kämpfte, verstarb nur wenige Monate nach dem Ende seiner Tätigkeit als Bezirksvorsteher des zweiten Wiener Gemeindebezirks im 61. Lebensjahr. „Charly war immer ein Kämpfer für die Sache“, erinnert Bürgermeister Michael Häupl. „Er hinterlässt eine große Lücke in der Partei, in der Stadt und in seinem geliebten Bezirk.“

Gerhard Kubik, Vorsitzender der SPÖ Leopoldstadt, betont die Errungenschaften Horas: „Seit seiner Jugend setzte sich Charly für den Bezirk und für die Stadt ein. Dabei ging es ihm immer um einen harten, aber fairen Dialog. Er holte stets alle an einen Tisch, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, wie beispielsweise bei der Krisenbewältigung am Praterstern. Charly scheute keinen Konflikt, das Wohl aller im Bezirk lag ihm am Herzen, der soziale Ausgleich war sein Ziel. So hat er sich stets für leistbaren Wohnraum stark gemacht, wie beispielsweise im Nordbahnviertel. Er hat sich außerdem besonders dafür eingesetzt, dass in Wien wieder Gemeindebauten errichtet werden – jener am Handeskai 214 steht dank seines Engagements kurz vor der finalen Umsetzung. Wer durch den Bezirk und durch die Stadt geht, sieht an vielen Straßen und Bauten seine Handschrift.“

Hora wurde am 1. Juni 1957 in Wien geboren und war seit 1973 Mitglieder der SPÖ. Schon in jungen Jahren engagierte er sich in der Sozialistischen Jugend und in der Bezirkspartei. Der gelernte Bürokaufmann spezialisierte sich bereits in den 80er-Jahren im EDV-Bereich – eine Expertise, die er bis zuletzt nutzte. Nach mehreren Stationen in der Privatwirtschaft, wechselte er im Jahr 2000 auch beruflich zur SPÖ und wurde Bezirkssekretär der SPÖ Leopoldstadt. Ein Jahr später wurde er zum Abgeordneten des Wiener Landtags und Gemeinderats angelobt. Von 2006 bis 2010 wirkte er dort als Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Verkehr. 2013 übernahm Hora die verantwortungsvolle Tätigkeit des Bezirksvorstehers der Leopoldstadt.

Er hinterlässt seine Gattin, zwei Kinder und vier Enkelkinder, zu denen er eine besondere Beziehung pflegte. „Ich drücke den Hinterbliebenen mein herzliches Beileid in dieser schweren Zeit aus“, so Häupl. „Auf das Vermächtnis von Charly kann seine private und seine politische Familie noch lange stolz sein.“

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