SPÖ-Sportsprecher Maximilian Köllner: Sport braucht Soforthilfe von mindestens 100 Millionen Euro!

Wien (OTS/SK) Der Nationalratsabgeordnete kritisiert in seinem Debattenbeitrag im Parlament die noch immer fehlenden Unterstützungsmaßnahmen von Sportminister Werner Kogler und Gesundheitsminister Rudolf Anschober gegenüber Sportvereinen und Sporttreibenden. ****

„Es steht außer Zweifel, dass Sport die gesündeste und sinnvollste Art der Freizeitgestaltung ist. Sport stärkt das Immunsystem und entlastet das Gesundheitssystem. Unbegreiflich ist mir daher die Ignoranz seitens der Bundesregierung, die dem Sport, den Sporttreibenden, den FunktionärInnen und Vereinen, trotz ihrer Hilferufe, entgegengebracht wird“, so Köllner.

Sofortiges Handeln sei notwendig, verzichtbar dagegen Pressekonferenzen, in denen Sportminister und Gesundheitsminister die Verantwortung hin und her schöben. 15.000 Vereine mit 570.000 FunktionärInnen und 2,1 Millionen Mitgliedern sowie tausende SportstättenbetreiberInnen wüssten nicht, wie es weitergehe, da konkrete Lösungen zur Öffnung der Sportstätten großteils noch immer fehlten.

„Es ist 5 nach 12! Sportvereine und Fitnessstudios stehen vor den Trümmern ihrer jahrelangen Aufbauarbeit. Viele Schäden, die bereits entstanden sind, sind irreparabel. FunktionärInnen sind durch die Sperren der Anlagen persönlich betroffen, weil sie für die wirtschaftlichen Agenden ihrer Vereine privat haften. Einnahmen sind komplett weggebrochen, Fixkosten aber nach wie vor vorhanden. Was muss noch passieren, Herr Kogler? Sehen wir zu, wie der Sport in Österreich zu Grabe getragen wird?“, fragte Köllner in Richtung Sportminister Werner Kogler.

Ein von der SPÖ eingebrachter Entschließungsantrag fordert daher eine sofortige Finanz-Ersthilfe in der Höhe von mindestens 100 Millionen Euro für den Sport in Österreich sowie die Möglichkeit für Schulkinder bei Wiederaufnahme des Unterrichts Bewegung und Sport im Freien ausüben zu können. Die reine Ankündigungspolitik von ÖVP und Grünen zur Thematik lehnt Köllner hingegen ab. Stattdessen solle die Regierung endlich konkrete Lösungen bieten und den Vereinen die geforderten mindestens 100 Millionen Euro zur Verfügung stellen. (Schluss) up/rm

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