SPÖ-Schroll: Ausbau der Infrastruktur ist Schlüssel zur Energiewende!

Energiewende ist unabdingbar – aber nur sozial gerecht

Wien (OTS/SK) Der SPÖ-Energiesprecher Alois Schroll betont, dass Versorgungssicherheit ein zentrales Element für die Energiewende und das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz ist. „In Zukunft ist es wichtiger denn je, dass neben dem Ausbau der Energieinfrastruktur auch die Instandhaltung und Erneuerung bzw. Anpassung des Stromnetzes an die gestiegenen Kapazitäten forciert wird. Wer den Ausbau der erneuerbaren Energie befürwortet – und nichts anderes ist denkbar -, der muss gleichzeitig den Ausbau der Infrastruktur im Auge haben. Eine Energiewende ohne massive Investitionen ins Netz wird es nicht geben, zumal der produzierte Strom auch zum Endverbraucher gelangen muss. Und größere Mengen Strom bedeuten eben auch höhere Anforderungen an das bestehende Stromnetz“, bekräftigt der SPÖ-Energiesprecher. ****

Mit dem aktuellen Projekt der APG im Weinviertel, erläutert Schroll weiter, sei ein weiterer Schritt in die richtige Richtung erfolgt. „Das bringt eine massive Verbesserung der Versorgungssicherheit in Niederösterreich“, ist der SPÖ-Energiesprecher überzeugt, der sich gleichzeitig für den weiteren Ausbau von Windkraftstandorten im Osten Österreichs ausspricht.

Einmal mehr betont Schroll, dass der Ausbau der erneuerbaren Energie nicht auf Kosten der privaten Haushalte und der kleinen Unternehmen gehen darf, zumal die privaten Haushalte bereits jetzt schon rund 44 Prozent der Kosten aufbringen, obwohl sie nur 1/4 des gesamten Stroms verbrauchen. „Die Energiewende ist notwendig und die Regierung hat bereits viel Zeit verloren. Dennoch sind hier auch gesellschaftspolitische Aspekte zu beachten, denn die Energiewende muss sozial gerecht ausgestaltet sein und darf nicht nur über die Stromrechnung finanziert werden. Nur so werden wir auch die nötige Zustimmung in der Bevölkerung für dieses ambitionierte Ziel gewinnen“, bekräftigt der SPÖ-Abgeordnete aus Niederösterreich.

Schließlich sei auf die Energie-Effizienz ein entscheidender Faktor, um die gesetzten Ziele bis 2030 zu erreichen. „Ich begrüße daher, dass im Zuge des aktuellen Projektes im Weinviertel über 15 Kilometer an Kabeln eingespart werden konnten“, so Schroll, der abschließend darauf verweist, dass „Versorgungssicherheit und Leistbarkeit immer ineinandergreifen müssen. Und schließlich kommen zu den monetären Vorteilen dieser Effizienzsteigerung auch optische zum Tragen, denn wenn die Zahl der benötigten Strommasten deutlich sinkt, wird auch das ursprüngliche Landschaftsbild weniger verändert“, so der SPÖ-Energiesprecher abschließend. (Schluss) sr/sc

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