Die ökologische Verkehrswende braucht ein starkes öffentliches Verkehrssystem
Wien (OTS/SK) – Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben angekündigt, schon ab Jänner 2020 einen Nachtzug von Wien nach Brüssel einzurichten. SPÖ-Delegationsleiter Andreas Schieder sieht die Entscheidung als absolut richtiges Signal: „Ich freue mich schon auf meine erste Nachtfahrt von Wien nach Brüssel. Gerade für Strecken bis 1000 Kilometer ist die Bahn im Sinne des Klimaschutzes natürlich das sinnvollste Verkehrsmittel. Aber heute stehen wir oft vor der absurden Situation, dass die Wahl des gesellschaftlich viel schädlicheren Verkehrsmittels für die KonsumentInnen günstiger und einfacher ist.“****
Schieder fordert einen generellen Paradigmenwechsel: „Nachtzüge sind eine attraktive Alternative zum Kurzstreckenflug, aber über Jahrzehnte wurden Infrastruktur und Strecken kaputtgespart. Ich bin froh, dass die ÖBB in Europa mit gutem Beispiel vorangehen. Die Zukunft einer ökologischen Verkehrswende liegt in einem starken öffentlichen Verkehrssystem, um allen Menschen unabhängig vom Einkommen die Möglichkeit zu geben, nachhaltig mobil zu sein. Statt weiter Straßen- und Flugverkehr in Milliardenhöhe zu entlasten, brauchen wir dieses Geld für Investitionen und Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel.“ (Schluss) up
Rückfragen & Kontakt:
SPÖ-Parlamentsklub
01/40110-3570
klub@spoe.at
https://klub.spoe.at
Quelle
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.